An „Hochzeit auf den ersten Blick“ habe ihn vor allem gereizt, dass er als Christ als Vertrauter der mitwirkenden Paare habe auftreten können, sagte er gegenüber pro. Zum einen habe er sich so erhofft, ein Stück Evangelium weitergeben zu können. Zum anderen habe er den Eheleuten auf ihrem Weg beistehen wollen. Letzteres sei allerdings nur sehr bedingt möglich gewesen. „In der Praxis hat sich gezeigt, dass ich nicht nahe genug an den Paaren dran war“, erklärte er am Mittwoch auf Nachfrage. Deshalb wolle er bei der zweiten Staffel nicht dabei sein. Außerdem habe er nur einen untergeordneten Einfluss auf die Zusammenstellung der Paare gehabt.
Bei der Sendung „Hochzeit auf den ersten Blick“ heiraten Unbekannte beim ersten Treffen. Sie werden von verschiedenen Experten zusammengestellt. Anschließend begleitet die Kamera sie auf einer Hochzeitsreise und beim Einzug in die erste gemeinsame Wohnung. Die erste Staffel der Show lief im vergangenen November. Dreyer sagte damals in einem pro-Interview, er halte es für legitim, mit der Ehe auf diese Weise zu experimentieren. Kritiker warfen ihm vor, die Ehe zu entwerten.