Am Samstag trifft sich das Bündnis „Demo für alle“ zu seinem Kongress „Sexualpädagogik der Vielfalt. Kritik einer herrschenden Lehre“ in Wiesbaden. Dabei möchte es „Wurzeln, Argumente und Methoden der Sexualpädagogik der Vielfalt“ einer „kritischen Prüfung“ zu unterziehen, heißt es auf dessen Internetseite.
Schon im vergangenen Herbst hatten 2.000 Menschen gegen den neuen Sexualkundelehrplan, der unter anderem die Vermittlung von „allen sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten“ vorsieht, demonstriert. Unterstützt wurde das Bündnis damals unter anderem von Bischof Heinz Josef Algermissen aus Fulda.
Das Treffen in Wiesbaden hat den hessischen Landtag auf den Plan gerufen, der sich geschlossen gegen das Treffen des Bündnisses ausspricht. In einer von den Grünen beantragten Aktuellen Stunde trafen sich die Abgeordneten und sprachen sich gegen die Diskriminierung von Homo-, Trans-, und Bisexuellen aus, die für die Parteien mit dem Treffen des Bündnisses einhergeht. Das berichtet die Hessenschau.
In seiner Landtagsrede bezeichnete Ulrich Wilken, Abgeordneter der Partei Die Linke, die Veranstaltung als „rechten Quatsch“ und forderte, dass „alle Demokraten gegen die rechte Gefahr zusammenstehen“. Bei Kritikern gelte „Demo für alle“ als Treffpunkt von Nationalisten und konservativen Christen, heißt es bei der Hessenschau.
Zur Teilnahme an einer Gegenveranstaltung namens „Regenbogenfest“ des Bündnisses „Ihr seid nicht alle“ riefen Linke, Grüne, SPD und FDP an. (pro)
Von: lms
Eine Antwort
Eine Spende von mir wird es nicht geben; dass die EKD eine Untergruppe der Grüne ist, bestätigt sich immer mehr.
Auch durch das Blahblah dieses Beitrages.
Dass sich die EKD mit Ihren Sekten selbst abschafft, gibt Hoffnung.
Vielleicht fusioniert die EKD mit dem Synodalen Weg bei den Katholiken.
Vermutlich werden die das. nicht tun,
weil sie irgendwie vom finanziellen Topf der katholische Kirche profitieren.