Hermann Poppen: „Mit Werten auf dem richtigen Kurs“

"Von Beginn an und bis heute ist der Gong ein säkulares Magazin. Er sah sich aber schon immer und eindeutig den abendländischen Werten verpflichtet, die ja wiederum ihre Wurzeln im Christentum haben". Das sagte Hermann Poppen, Geschäftsführer des Gong-Verlages, im Interview mit dem Christlichen Medienmagazin "pro".
Von PRO

Im Februar 2002 hat Poppen die Leitung des „Gong-Verlages“ übernommen. Seither hat er die gleichnamige Fernsehzeitschrift zu einem „Wertemagazin für Familien“ ausgebaut. Diesen Schritt erklärte der Verleger mit den Grundsätzen eines Verlages: Ein Verlag sei in erster Linie seinen Lesern verpflichtet. Deshalb habe er, als er kurz nach den Anschlägen auf das World Trade Center die Leitung des Verlages übernahm, das damalige Stimmungsbild in das Konzept der Programmzeitschrift integriert. Er habe damit die Weichen gestellt, „dass sich der Gong wieder und eindeutig als wertorientiertes Magazin für die ganze Familie zeigt.“ Die große Leserzahl scheint diesen Kurs zu bestätigen: Mehr als zwei Millionen Menschen lesen den „Gong“ regelmäßig.

Wertemagazin in doppeltem Sinne

Die Werteorientierung der Zeitschrift käme vor allem im „Wort zum Alltag“ zum Tragen, in dem Theologen ihren „Gedanken zu Ereignissen aus christlicher Sicht“ Ausdruck verleihen können. Außerdem gehe der „Gong“ in Beiträgen regelmäßig auf christliche Ereignisse ein, wie kirchliche Feiertage und Veranstaltungen.

Außerdem seien dem „Gong“ medienpädagogische Themen wichtig. Damit möchte die Programmzeitschrift „Kindern und Eltern zeigen, wie sie als Familie mit Medien sinnvoll umgehen können.“ Wertemagazin sei das Heft im doppelten Sinne: „Wir bewerten als klassische Programmzeitschrift Sendungen nach objektiven Kriterien, geben ihnen aber auch eine Wertung. Wir loben Filme, die gut gemacht sind, warnen aber unsere Leser auch vor zu viel Gewalt oder Freizügigkeit in Programmen.“

Mit der Aktion „Spenden Sie mit dem Gong 55 Euro für Pro Christ“ förderte der „Gong“ die Evangelisation. Dies sei, so der Geschäftsführer, für beide Seiten eine „win-win“ Situation. Der Verlag habe seither schon mehr als tausend neue Abonnenten hinzugewonnen und konnte Pro-Christ so mit 55.000 Euro unterstützen.

Lesen Sie das ganze Interview mit Hermann Poppen in pro 1/2006 unter der Überschrift „Mit Werten auf dem richtigen Kurs“. Jetzt kostenlos und unverbindlich bestellen:

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