So wie er an das Universum glaube, glaube er auch, dass es einen Gott gibt. „Und ich glaube an die angeborene Fähigkeit des Menschen, Entscheidungen zu treffen und unsere menschlichen Gefühle wahrzunehmen“, sagte der Sänger des „Happy“-Songs gegenüber dem britischen Magazin Stylist. „Wie könnten wir all die Sterne betrachten und nicht glauben, dass es draußen noch etwas gibt?“, fragte er. Nicht an einen Gott zu glauben sei „unglaublich arrogant und wichtigtuerisch“. Es sei erstaunlich, dass es Leute gebe, die diese Meinung verträten.
Williams äußerte sich auch zu der Kritik an dem Song „Blurred Lines“, den er für den Sänger Robin Thicke geschrieben hatte. Dem Liedtext wurde vorgeworfen, er spiele sexuelle Gewalt herunter und sei frauenfeindlich. Man könne auch einzelne Zitate aus der Bibel herausnehmen und sich dadurch beleidigt fühlen, entgegnete der 41-Jährige auf die Kritik. Das sei jedoch nicht die Absicht der Autoren gewesen. „Ich vergleiche meinen Song nicht mit einer der achtungswürdigsten Schriften, die ich je gelesen habe. Mein Argument ist aber, dass alles aus dem Kontext gerissen werden kann“, erklärte er. Er liebe die Frauen und würde sie niemals degradieren wollen.
„Blurred Lines“ landete in 14 Ländern auf Platz eins der Charts. Produzent und Musiker Pharrell Williams ist besonders durch den Song „Happy“ bekannt geworden, der weltweit ein Erfolg ist. (pro)