Ab dem 13. Februar sind Evangelisten an 145 Orten für truestory im Einsatz. Wer jetzt noch als Gemeinde bei der Teenager-Evangelisation „truestory“, dem Nachfolger von Jesushouse, dabei sein möchte, kann sich nur noch für die Übertragung per Livestream anmelden.
Bis dato konnten Veranstaltungsorte zwischen drei Varianten wählen: Bühne (klassisch mit Predigt und Rahmenprogramm), Dialog (Bibellesen in Kleingruppen und Rückfragen im Plenum) und Livestream (Real Talk mit den O’Bros und Studiogästen). Jetzt ist der Evangelistenpool ausgeschöpft und es gibt nur noch die Möglichkeit, den Livestream vom 21. bis 25. März 2023 zu verfolgen.
Die Abende werden von dem christlichen Rapperduo O’Bros moderiert. Sie beschäftigen sich mit der Frage, wie Jesus das Leben von jungen Menschen verändert. Dazu erzählen Studiogäste von ihrem Glauben. Die Theologin Julia Garschagen wird Fragen von Jugendlichen aufnehmen und auf intellektuelle Einwände gegenüber dem Glauben eingehen.
Bisher rund 700 Gemeinden beteiligt
Via Live-Chat können sich die Veranstaltungsorte und ihre Gäste am Gespräch im Studio beteiligen und ihre Fragen stellen. Zum Abschluss laden die O’Bros ein, einen ersten Schritt auf dem Weg mit Jesus zu gehen. Bisher haben sich insgesamt rund 230 Veranstaltungsorte in Deutschland, Österreich und in der Schweiz angemeldet. Rund 700 Gemeinden sind beteiligt, im Durchschnitt arbeiten drei Gemeinden pro Ort zusammen.
Der proChrist e.V. ist seit 1991 eine überkonfessionelle Initiative von Christen unterschiedlicher Kirchen. Der Verein wird nahezu ausschließlich von Spenden getragen und unterstützt Gemeinden dabei, Menschen mit dem christlichen Glauben bekannt zu machen.
Für Teenager gibt es das Jugendformat truestory (ehemals Jesushouse), das von einem Leitungskreis und einer Projektgruppe aus Vertretern verschiedener Jugendverbände organisiert wird. Das erste Jesushouse fand 1998 statt. Seitdem gab es sechs weitere Jugendevangelisationen. 2020 haben über 490.000 Zuschauer den Stream verfolgt.