Der Titel einer Kunstinstallation in einer katholischen Kirche in New York hat für Unmut gesorgt. Daher haben die Verantwortlichen den Titel der Ausstellung nachträglich noch geändert. Aus „God Is Trans: A Queer Spiritual Journey“ (Gott ist trans. Eine queere spirituelle Reise) wurde Medienberichten zufolge wegen einer Reihe von Protesten „A Queer Spiritual Journey“. Der Teil „God Is Trans“ verschwand aus dem Namen der Kunstausstellung.
Kritiker der Schau hatten den ursprünglichen Titel in den sozialen Medien als „blasphemisch“ gebrandmarkt. Nach Angaben des „The Catholic World Report“ vom Donnerstag hatte zuvor bereits die Erzdiözese New York ihre Bedenken an dem ursprünglichen Titel der geäußert. Nach massiven Protesten im Internet haben die Verantwortlichen den Titel der Ausstellung doch noch geändert.
Bei der Ausstellung der Künstlerin Adah Unachukwu in der „St. Paul the Apostle“-Kirche im Stadtteil Manhattan geht es um die Akzeptanz von Menschen, die sich als „queer“ oder LGBT identifizieren. Auf drei Gemälden stellt die Künstlerin eine „spirituelle Reise von Queers“ anhand der Begriffe „Opfer“, „Identität“ und „Gemeinschaft“ dar.
Die Kunstwerke in einer Seitenkapelle der Kirche bleiben nach der Änderung des Ausstellungstitels weiter für die Öffentlichkeit zugänglich.