Im Mittelpunkt der 119. Allianzkonferenz unter dem Motto „Alles wird gut. Josef“ steht die biblische Geschichte von Josef und seinen Brüdern. „Wir erwarten, dass Gott auf dieser Konferenz Großes tut“, sagte Thomas Günzel, Direktor des Evangelischen Allianzhauses.
Es gehe darum, „Töne des Glaubens“ an eine Gesellschaft klingen zu lassen, die mehrheitlich nichts mehr vom christlichen Glauben wisse. Das sagte Christine Lieberknecht (CDU), Ministerpräsidentin von Thüringen, in ihrem Grußwort. Weiterhin werde die Konferenz auch daran erinnern, wie Glauben und Gebete zur Zeit der DDR den Menschen Kraft gegeben hätten, sagte sie mit Hinblick auf die Aktion „Kerzen und Gebete“, mit der die Konferenzteilnehmer am Samstagnachmittag, den 2. August, auf dem Marktplatz von Bad Blankenburg an die friedliche Revolution von 1989 erinnern wollen. In einer Welt, in der immer alles verfügbar erscheine, solle mehr auf die Bedeutung des Wortes Gottes gelegt werden, erklärte Lieberknecht.