Der CVJM verabschiedete auf seiner Weltratstagung in Thailand eine Resolution, die Migration als eine der drängendsten Herausforderungen für junge Menschen in der heutigen Zeit erkennt. „Angesichts von Konflikten, Kriegen, fehlenden Perspektiven und Klimawandel werden sich auch weiterhin vor allem junge Menschen aufmachen, um nach sicheren Lebensräumen und Perspektiven, notfalls auch fern der ursprünglichen Heimat, zu suchen“, heißt es in einer Mitteilung des CVJM.
In den CVJM-Vereinen weltweit werde bereits viel unternommen, um junge Menschen zu befähigen. Der Verein schaffe auf auf örtlicher, regionaler, nationaler und internationaler Ebene bereits „sichere Räume und Lebensperspektiven für junge Menschen“. Diese Arbeit will der CVJM zukünftig verstärken.
Dies bedeutet, dass die CVJM-Nationalverbände ihre Arbeit zu Migration und Flucht zu bündeln wollen – zum Beispiel in der lokalen Arbeit und in internationalen Partnerschaften und in der Integration von Migranten und Geflüchteten.
Die Projektgruppe „CVJM und Geflüchtete“ hatte die Resolution vorbereitet. Unterstützt haben die Resolution auf der Weltratstagung viele Nationalverbände aus Europa, Afrika, Asien sowie Nord- und Südamerika. Sie sei mit „überwältigender Mehrheit“ verabschiedet worden.
Von: Swanhild Zacharias