GEP: Direktor Jörg Bollmann wird 65

GEP-Direktor Jörg Bollmann wird 65 Jahre alt. Der Publizist und Medienmanager will nächstes Jahr in den Ruhestand gehen.
Jörg Bollmann, Geschäftsführer des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP), ist Direktor der Evangelischen Journalistenschule

Der Direktor des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP), Jörg Bollmann, feiert am 26. Februar seinen 65. Geburtstag. Seit 2002 steht er als Geschäftsführer, seit 2005 als Direktor an der Spitze des Medienwerks der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), ihrer Landeskirchen und Werke sowie der evangelischen Freikirchen. Unter der Leitung Bollmanns wurde das GEP als zentrale evangelische Medieneinrichtung weiter ausgebaut und versteht sich heute als multimediales Kompetenzzentrum.

Zum GEP mit rund 140 Beschäftigten gehören unter anderem die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd), das evangelische Monatsmagazin „chrismon“ und zahlreiche digitale Aktivitäten wie das Internetportal „evangelisch.de“ und das Content-Netzwerk „yeet“. Auch die EKD-Rundfunkarbeit wird im GEP organisiert.

Ehrenamtlicher Lektor

Bollmann wurde am 26. Februar 1958 in Herford geboren. Nach dem Studium der Soziologe absolvierte er ein Volontariat bei der „Rotenburger Kreiszeitung“. Im Anschluss an Stationen beim privaten Hörfunksender ffn und Sat.1 Nord wechselte Bollmann 1992 zum NDR Hörfunk. Dort stieg er 1996 zum Nachrichtenchef auf und wurde ein Jahr später Wellenchef von NDR2. Bollmann ist verheiratet, Vater zweier Kinder und zweifacher Großvater. Ehrenamtlich engagiert er sich als Lektor in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

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In einem Jahr will der GEP-Direktor nach 22 Jahren an der Spitze des Gemeinschaftswerks in den Ruhestand gehen. Die Leitung des GEP übernehmen dann eine Person in der Theologischen Geschäftsführung, die zugleich die Medienbeauftragung des Rates der EKD verantworten wird, sowie eine kaufmännische Geschäftsführung. Auf diese Position wird auch die Leitung des Medienhauses der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau entfallen, an dem das GEP im laufenden Jahr die Mehrheitsanteile übernimmt.

epd
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