Etwa 15 Prozent der Weltbevölkerung sind Hindus. Ein großer Teil davon ist bisher von der christlichen Botschaft kaum erreicht. Deswegen beten Christen in aller Welt ab Ende Oktober 15 Tage lang für die hinduistische Welt.
Dieses Jahr steht das Konzept „Familie im Hinduismus“ im Mittelpunkt der Gebete. Die Veranstalter der Aktion fragen danach, welchen Stellenwert Witwen und Waisen in der hinduistischen Welt einnehmen und wie eine arrangierte Ehe funktioniert. Zeitgleich soll das Gebet auch all den Familien gelten, die durch die Corona-Pandemie viel Leid ertragen mussten, vor allem in Indien.
„Die Auswirkungen der Krankheit durch den Verlust von Leben, Gesundheit, Möglichkeiten und Einkommen haben keine indische Familie unberührt gelassen“, schreiben die Herausgeber des Gebetsleitfadens. Der Wunsch der Organisatoren ist es, dafür zu beten, dass die Gute Botschaft von Jesus auch in hinduistisch geprägten Gesellschaften Fuß fasst und viele Menschen erreicht, die bisher noch nicht davon hören konnten.
„15 Tage Gebet für die hinduistische Welt“ ist eine gemeinsame Initiative mehrerer internationalen Organisationen. Die deutsche Ausgabe entstand in Zusammenarbeit der deutschsprachigen Evangelischen Allianzen der Schweiz, Deutschland und Österreichs, sowie der Missionsverbände der Schweiz, Deutschland und Österreich. Das Gebetsheft „15 Tage Gebet für die hinduistische Welt“ können Interessierte kostenlos bestellen.