Ruppert ist verheiratet und wohnt derzeit in Oberursel. Dort hat er
sich auch lange Jahre in der Jugendarbeit der evangelischen
Christuskirche engagiert. Nach dem Abitur studiert er in Frankfurt
Politologie, Rechtswissenschaft und Geschichte. Nach der Promotion am
Max-Planck-Institut war er Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht.
Seit 2003 habilitiert er am Max Planck-Institut für Europäische
Rechtsgeschichte.
In die FDP ist Ruppert 1990 eingetreten. Dort war er unter anderem Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen Hochtaunus, sowie Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Hessen. Politische Mandate hatte er als Stadtverordneter in Oberursel und als Kreistagmitglied des Hochtaunuskreises.
Die CDU-Abgeordneten hatten die bisherige Beauftragte Ingrid Fischbach vor zwei Wochen zu einer der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt. Damit steht für das Amt des Kirchenbeauftragten eine Neubenennung an.
Die SPD muss nach dem verpassten Wiedereinzug Kerstin Grieses ins Parlament einen neuen Beauftragten küren. Dieser wird in der nächsten Sitzungswoche Mitte Dezember gewählt. Grüne und Linke hatten ihre religionspolitischen Sprecher bereits Mitte November ernannt. Die Bündnisgrünen bestimmten nach 2005 erneut Josef Winkler zum Sprecher für Kirchenpolitik und interreligiösen Dialog. Bei der Linksfraktion ist Raju Sharma Abgeordneter aus Schleswig-Holstein, neuer religionspolitischer Sprecher.