In den USA testet Facebook derzeit eine Funktion, mit der Christen gegenseitig Gebetsanliegen teilen können. Das berichtet der Nachrichtendienst Religion News Service (RNS). Deutsche Nutzer müssen sich jedoch gedulden. Aktuell ist das Feature nur bei ausgewählten US-Nutzern möglich. Ein Test außerhalb der USA sei zudem aktuell nicht geplant.
Eingesetzt werden soll die Funktion in Facebook-Gruppen. Dort muss sie von einem Administrator freigeschaltet werden. Anschließend können Mitglieder ihre Gebetsanliegen teilen. Mit dem Klick auf einen „Pray“-Button können Gruppenmitglieder signalisieren, dass sie für das Anliegen beten. Zusätzlich kann, wie bei einem üblichen Posting auch, mit Kommentaren und Emojis geantwortet werden. Auch private Nachrichten können versendet werden.
Die Idee kam Facebook nach eigenen Angaben in der Corona-Pandemie. In der Osterwoche 2020 verzeichnete der US-Konzern das größte Aufkommen an Video- und Livestreamaufrufen von religiösen Facebook-Seiten im gesamten Jahr. Glaubensgemeinschaften seien „die größte Gruppe der Welt“, sagte die Pastorin und Leiterin der Abteilung „Globale Glaubenspartnerschaften“ Nona Jones. Facebook wolle Wege finden, um diese Menschen noch besser zu verbinden.
Neben der Gebetsfunktion für Christen arbeitet Facebook auch daran, spezielle Angebote für andere Religionsgemeinschaften zu entwickeln.
Eine Antwort
Ich würde da gerne verweisen auf https://www.amen.de/
„Bei amen.de kannst du deine Sorgen Menschen anvertrauen, die dafür zu Gott beten. Anonym und doch persönlich. Denn die Beter können dir kurze Ermutigungen zukommen lassen, selbst wenn du deine E-Mail-Adresse nicht angegeben hast. Und du kannst „deine“ Beter mit Updates auf dem Laufenden halten, wie Gott bei deinem Anliegen gewirkt hat. Probiere es aus!“