Die proChrist-Aktion „hoffnungsfest 2021“ ist eine siebentägige evangelistische Kampagne, die unter dem Motto steht: „Gott erleben, Jesus begegnen“. Vom 7. bis zum 13. November 2021 wird es eine Übertragungswoche mit den Theologen Mihamm Kim-Rauchholz und Yassir Eric geben, die per Fernsehübertragung und Livestream ausgestrahlt wird. Zuschauer können live via Smartphone eigene Fragen stellen. „Im Mittelpunkt stehen Jesus-Geschichten, persönliche Lebensberichte und authentischer Glaube“, teilten die Initiatoren am Montag mit.
Interessenten haben die Möglichkeit, die Veranstaltung vor Ort kleineren Gruppen zu zeigen und ebenfalls zum Glauben einzuladen. Die Sendungen, die über Bibel TV zu sehen sind, werden in mindestens drei Sprachen gedolmetscht – Englisch, Farsi, Arabisch.
proChrist hat nun eine Liste mit den Rednerinnen und Rednern präsentiert. Es handle sich um 120 Frauen und Männer zwischen 25 und 79 Jahren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, teilte proChrist mit. Sie übernehmen im Rahmen des „Hoffnungsfestes“ eine oder mehrere evangelistische Wochen. proChrist-Geschäftsführer Michael Klitzke sagte dazu gegenüber der Presse: „Wir freuen uns über die große Vielfalt. Seit 2015 haben wir mit diesem Veranstaltungsformat gute Erfahrungen gemacht. Bei der Auswahl sind wir Mitarbeiter der Geschäftsstelle gern behilflich.“
Auf der Website www.hoffnungsfest.eu/rednerpool stellen sich die Redner vor, die meisten auch in einer kurzen Videobotschaft. Der evangelische Pfarrer Christian Lehmann etwa erklärt: „Ich freue mich sehr, bei hoffnungsfest dabei sein zu dürfen, weil ich glaube, dass es zu der Hoffnung von uns Christen keine Alternative gibt.“ Meike Schiller, Jugendleiterin im CVJM Heckinghausen, war erstmals bei der Jugendevangelisation „Jesushouse“ 2017 im Rednerpool und sagt: „Ich bin fest davon überzeugt, dass die stabilste und größte Hoffnung in Jesus Christus ist, und ich möchte dazu beitragen, dass so viele Menschen wie möglich diese Hoffnung kennenlernen.“
Der Verein proChrist unterstützt seit 1993 Gemeinden mittels Aktionen und Veranstaltungen dabei, Menschen mit dem christlichen Glauben bekannt zu machen. Die überkonfessionelle Initiative hat ihren Sitz in Kassel.
Von: Jörn Schumacher