Ab diesem Samstag, den 15. Januar, finden Interessierte auf den Internetseiten www.kurse-zum-glauben.org undwww.kurse-zum-glauben.de Informationen zu den Glaubenskursen. In der folgenden Woche starten in sechs Landeskirchen zentrale Veranstaltungen zum neuen Projekt. Am 24. Januar erscheint das Handbuch "Erwachsen glauben", in dem verschiedene Glaubenskurse für unterschiedliche Zielgruppen vorgestellt werden. Bereits mehr als 24.000 Bücher sind vorbestellt.
"Der Rat der EKD betrachtet solche einladenden Gespräche zum Glauben als eine zentrale Zukunftsaufgabe der evangelischen Kirche", erklärt der Vorsitzende des EKD-Rates, Präses Nikolaus Schneider. Denn der "Grundwasserspiegel der christlichen Kenntnisse ist gesunken, aber die Neugier an den Inhalten nimmt zu. Mit dem Projekt ‚Erwachsen glauben‘ ermutigen wir die Landeskirchen, solche Glaubenskurse Schritt für Schritt zu einem Regelangebot und öffentlich erkennbaren Markenzeichen auszubauen." Der Glaube sei "unser größter Schatz, und es gibt nichts Schöneres, als ihn mit vielen verschiedenen Menschen ins Gespräch zu bringen", fügte er hinzu.
Auch der Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD, Thies Gundlach, freut sich über dieses Angebot. "Bei Jugendlichen im Konfirmandenalter ist es für uns als Kirche selbstverständlich, die Grundlagen des christlichen Glaubens weiterzugeben und ein Kennenlernen zu ermöglichen. Inzwischen fragen aber auch immer mehr Erwachsene nach: Was kann ich glauben? Was ist glaub-würdig? Und was glaubt der christliche Glaube? Oder auch: Warum glaube ich eigentlich, was ich glaube?"
Seit zwei Jahren arbeitet in Berlin das Projektbüro "Erwachsen glauben", das zur Geschäftsstelle der AMD im Diakonischen Werk der EKD gehört. Der AMD gehören die 22 landeskirchlichen Ämter für missionarische Dienste sowie über 70 freie Werke in Deutschland an.
Jede Landeskirche habe eigene Anlaufstellen eingerichtet, teilte die EKD am Freitag mit. Die Ansprechpartner hätten zwei Zielgruppen im Auge: einerseits die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter in den kirchlichen Einrichtungen, die Glaubenskurse anbieten wollen. Diese fänden auf der Internetseite www.kurse-zum-glauben.org Praxisbeispiele und hilfreiche Tipps für die Organisation solcher Kurse vor Ort. Die zweite Zielgruppe seien die Kursteilnehmer selbst. Sie könnten sich auf der Seite www.kurse-zum-glauben.de über Angebote in ihrer Nähe informieren. "Jede Kirchengemeinde soll ein Handbuch bekommen und Hilfestellung finden, wenn sie einen Glaubenskurs anbieten will", sagte Erhardt Berneburg, Generalsekretär der AMD und zuständiger Referent für dieses Projekt im Kirchenamt der EKD. "Im Sommer flankieren wir dieses Angebot dann mit weiterem Material, das potentielle Kursbesucher ansprechen soll." (pro)
"Der Rat der EKD betrachtet solche einladenden Gespräche zum Glauben als eine zentrale Zukunftsaufgabe der evangelischen Kirche", erklärt der Vorsitzende des EKD-Rates, Präses Nikolaus Schneider. Denn der "Grundwasserspiegel der christlichen Kenntnisse ist gesunken, aber die Neugier an den Inhalten nimmt zu. Mit dem Projekt ‚Erwachsen glauben‘ ermutigen wir die Landeskirchen, solche Glaubenskurse Schritt für Schritt zu einem Regelangebot und öffentlich erkennbaren Markenzeichen auszubauen." Der Glaube sei "unser größter Schatz, und es gibt nichts Schöneres, als ihn mit vielen verschiedenen Menschen ins Gespräch zu bringen", fügte er hinzu.
Auch der Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD, Thies Gundlach, freut sich über dieses Angebot. "Bei Jugendlichen im Konfirmandenalter ist es für uns als Kirche selbstverständlich, die Grundlagen des christlichen Glaubens weiterzugeben und ein Kennenlernen zu ermöglichen. Inzwischen fragen aber auch immer mehr Erwachsene nach: Was kann ich glauben? Was ist glaub-würdig? Und was glaubt der christliche Glaube? Oder auch: Warum glaube ich eigentlich, was ich glaube?"
Seit zwei Jahren arbeitet in Berlin das Projektbüro "Erwachsen glauben", das zur Geschäftsstelle der AMD im Diakonischen Werk der EKD gehört. Der AMD gehören die 22 landeskirchlichen Ämter für missionarische Dienste sowie über 70 freie Werke in Deutschland an.
Jede Landeskirche habe eigene Anlaufstellen eingerichtet, teilte die EKD am Freitag mit. Die Ansprechpartner hätten zwei Zielgruppen im Auge: einerseits die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter in den kirchlichen Einrichtungen, die Glaubenskurse anbieten wollen. Diese fänden auf der Internetseite www.kurse-zum-glauben.org Praxisbeispiele und hilfreiche Tipps für die Organisation solcher Kurse vor Ort. Die zweite Zielgruppe seien die Kursteilnehmer selbst. Sie könnten sich auf der Seite www.kurse-zum-glauben.de über Angebote in ihrer Nähe informieren. "Jede Kirchengemeinde soll ein Handbuch bekommen und Hilfestellung finden, wenn sie einen Glaubenskurs anbieten will", sagte Erhardt Berneburg, Generalsekretär der AMD und zuständiger Referent für dieses Projekt im Kirchenamt der EKD. "Im Sommer flankieren wir dieses Angebot dann mit weiterem Material, das potentielle Kursbesucher ansprechen soll." (pro)