Auch im kommenden Jahr fördert die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) wieder evangelikale Medienprojekte durch ihren Innovationsfonds. Gefördert werden können digitale Projekte von Gemeinden, Verbänden, Initiativen oder anderen Einrichtungen mit „evangelikaler Prägung“. Bis zum 19. Februar 2025 können Interessierte dafür noch Anträge einreichen. Insgesamt stehen für die geförderten Projekte 138.000 Euro zur Verfügung.
Nicht nur neue, digitale Projekte können eine Förderung erhalten. Auch mit bereits etablierten Medien-Angeboten können sich Interessierte bewerben. Verwaltet wird der Fonds vom Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP). Der GEP-Aufsichtsrat entscheidet am 19. März 2025 über die Bewilligung der einzelnen Projekte.
Nicht gefördert werden Anträge von Gemeinden, Buchproduktionen, Hard- und Software im größeren Umfang und Reisekosten.
In diesem Jahr erhielten die Förderung unter anderem Creatunity und das Hoffnungsfestival.
Das GEP mit Sitz in Frankfurt am Main ist das Mediendienstleistungsunternehmen der EKD, ihrer Gliedkirchen, Werke und Einrichtungen. Es trägt neben der Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes unter anderem die Redaktionen des evangelischen Magazins „chrismon“ und des Internetportals evangelisch.de und organisiert die Rundfunkarbeit der EKD sowie das evangelische Contentnetzwerk „yeet“.