Neben Camilla Belle sind weitere bekannte Stars an dem Projekt beteiligt. Peter O´Toole („Troja“, „The Tudors“) spielt den Propheten Simeon, Jonathan Rhys Meyers („Alexander“) stellt in einer Doppelrolle den Erzengel Gabriel und Luzifer dar. Regie führt der Argentinier Alejandro Agresti, Produzenten sind Rodrigo Berlanga und Mary Aloe.
„Mary, Mother of Christ“ ist nicht der einzige Versuch der vergangenen Jahre, biblische Geschichten hollywoodreif auf die Leinwand zu bannen. Wegen der dargestellten Brutalität sorgte etwa „Die Passion Christi“ 2004 für heftige Diskussionen. Nur zwei Jahre später erschien, hierzulande fast unbemerkt, „Es begab sich aber zu der Zeit …“, eine Verfilmung der Weihnachtsgeschichte. Die Filme wurden vom Publikum unterschiedlich angenommen: Während „Die Passion Christi“ mit 370 Millionen US-Dollar Einspielergebnis ein Riesenerfolg war, nahmen die Macher von „Es begab sich aber zu der Zeit …“ gerade einmal 37,6 Millionen Dollar ein.
„Das ist kein Weihnachtsfilm“
Das soll bei „Mary, Mother of Christ“ nicht passieren. Laut dem Onlineportal der amerikanischen Zeitschrift „Hollywood Reporter“ sagte die Produzentin Mary Aloe über das Projekt: „Das ist kein Weihnachtsfilm. Hier geht es um einen Teil von Marias Leben, der nie zuvor im Kino zu sehen war. Er nimmt uns mit in ihre Jugend, ihre erste Liebe, ihr Leben als Mutter und zeigt uns ihren Triumph über die Schreckensherrschaft des König Herodes. Es ist die Geschichte einer starken Frau.“
Laut Berichten von „Hollywood Reporter“ sollen noch weitere Schauspielgrößen für das Projekt gewonnen werden: Im Gespräch ist die mehrfache Oscar-Preisträgerin Jessica Lange („King Kong“) und Al Pacino, bekannt aus „Der Pate“ oder „Ocean´s Thirteen“. (PRO)