Christoph Dittert ist einer von sieben Autoren, die die Jugendbuchreihe „Die drei ???“ schreiben. Jüngst erschien sein neuestes Werk in dieser Reihe „Die Stadt aus Gold“, Band 232 der Serie. Aus diesem las Dittert am Samstag in Berlin vor Kindern und Erwachsenen bei der Studentenorganisation „Campus für Christus“ – und sprach auch über seinen christlichen Glauben.
Der Glaube sei ihm „wichtig in meinem Leben und ich will das weitergeben“. Er verstehe sich nicht als Autor christlicher Bücher. Dennoch versuche er über die „Drei ???“ christliche Werte zu vermitteln. „Es sind zwar erfundene Geschichten, aber es geht um Freundschaft und Wahrheit“, sagte er. Einer der größten Erzähler ist für ihn Jesus selbst. Er habe Gott auch durch Geschichten vermittelt. „Als Autor habe ich mir das Vorbild Jesus genommen“, sagte Dittert.
„Gebet hilft total“
In der Jugendbuchreihe „Die drei ???“ begeben sich drei Jungs aus Kalifornien regelmäßig auf Spurensuche und lösen teils gruselige und knifflige Kriminalfälle. 2010 veröffentlichte Dittert seinen ersten Band der Serie mit dem Titel „Geheimnisvolle Botschaften“.
Nicht immer fällt Dittert das Schreiben leicht, gab er zu. Deshalb bete er auch immer mal für seine Geschichten, „wenn es notwendig ist“. Ihm helfe es vor allem, dann still zu werden. „Gebet hilft total“, sagte er.
Dittert habe schon in der Grundschule davon geträumt, Autor zu werden. „Bücher waren das Größte für mich“, sagte er. Dabei ist sein Lieblingsbuch alles andere als ein Klassiker für Kinder: Der Horrorbestseller „Es“ von Stephen King hat es ihm angetan. Dittert warb dafür, dass Erwachsene ihre Fantasie nicht verlieren. Da könnten und sollten sie sich viel von Kindern abschauen.