Meinung

Das gefährliche „P“-Wort

Die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, hat mitten im Wahlkampf mit Plagiats-Vorwürfen zu tun. Zum Skandal taugt das nicht. Ein Problem hat sie trotzdem.
Von Jonathan Steinert
Annalena Baerbock

Plagiat! Wenn dieses Wort zusammen mit dem Namen eines Politikers fällt, ist der Gedanke an Rücktritte nicht weit. Das lehrt die Erfahrung der vergangenen Jahre. Erst vor wenigen Wochen legte Franziska Giffey als Bundesfamilienministerin ihr Amt nieder, weil sie bei ihrer Doktorarbeit unsauber gearbeitet haben soll. Wessen Name öffentlich mit diesem Wort in Verbindung gebracht wird, bei dem sollten also alle Alarmglocken läuten. So dürfte es am Dienstag Annalena Baerbock gegangen sein. Der österreichische auf Plagiate spezialisierte Blogger und Medienwissenschaftler Stefan Weber wies der Kanzlerkandidatin der Grünen einige Stellen aus ihrem jüngsten Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ nach, die sie offenbar wortgleich von anderen Quellen übernommen hatte, ohne das zu kennzeichnen.

Der Spiegel, die Tagesschau und zahlreiche andere Medien berichteten darüber. Kritiker wie der Publizist Roland Tichy oder CSU-Generalsekretär Markus Blume ätzten gegen Baerbock; der Rechts-Experte des ZDF Felix W. Zimmermann sprang ihr bei und erklärte auf Twitter detailliert, warum an den Vorwürfen „NICHTS“ (Großbuchstaben und Fettdruck im Original) dran sei; die Grünen bliesen zum Gegenangriff, sprachen von Rufmord, schalteten einen Medienanwalt ein und forderten ihre Anhänger dazu auf, sich auf Twitter hinter ihre Kandidatin zu stellen.

Für Baerbock könnte es im Wahlkampf nicht ungelegener kommen. In guter Erinnerung sind der kritischen Öffentlichkeit ihr geschönter Lebenslauf, nachgemeldete Sondereinkünfte und fachliche Fehler. In den Umfragen verlieren die Grünen gegenüber der Union an Boden. Und nun das!

Es taugt nicht zum Skandal

Schaut man sich die Passagen an, die Weber entlarvt hat, fällt zweierlei auf: Die Vorwürfe, dass teilweise Text kopiert wurde, sind einerseits nicht zu leugnen. Andererseits sind die konkreten Fälle so belanglos, dass es, nüchtern betrachtet, lächerlich ist, daraus einen Skandal zu machen. Es handelt sich laut dem Spiegel um rund ein Dutzend Passagen, an denen teilweise wortgleich dieselben Formulierungen wie in anderen Quellen – etwa von der Bundeszentrale für politische Bildung, aus Medienbeiträgen oder Wikipedia – verwendet werden. Das sind vor allem Sachinformationen. Dass ab und zu die „Copy“- und „Paste“-Tasten zum Einsatz kamen, liegt bei der Gegenüberstellung zumindest nahe. Und natürlich stellt sich die Frage: Warum? Wäre es so schwierig gewesen, einen Bezug zur Quelle herzustellen oder die Informationen sprachlich anders zu verpacken?

Allerdings sollte auch die Relation gewahrt werden. Um in den bisher bekannten betroffenen Passagen einen bewussten Ideen-Klau zu sehen, braucht es schon einigen Mutwillen. Eher sieht es nach Bequemlichkeit aus. Zudem ist Baerbocks Buch keine Doktorarbeit und unterliegt daher auch nicht den strengen Regeln des wissenschaftlichen Zitierens. Aber genau das ist für Baerbock das Gefährliche an dem Plagiats-Vorwurf: Dass daran die Karriere nicht erst eines Spitzenpolitikers hing. Gedanklich ist beides eng miteinander verknüpft. Wenn das „P“-Wort erst einmal an einem haftet, bleiben auch allerlei andere Dinge kleben.

Ob es sich juristisch tatsächlich um Urheberrechtsverletzungen und Plagiate handelt, müssen im Zweifel Richter entscheiden. Auch wenn Baerbock rechtlich entlastet würde: Die Vorwürfe und die offenbarten Passagen stellen die Integrität der Kanzlerkandidatin in Frage. Das ist das größere Problem für ihre politischen Ambitionen.

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24 Antworten

  1. Die auftauchenden „Probleme“ und „Fehler“ sollte Frau Baerbock als Chance nutzen ohne größeren Gesichtsverlust ihre Ambitionen zu beenden. All die Dinge der letzten Wochen und ihre öffentlichen Auftritte haben gezeigt das sie Kanzlerin nicht kann. Das ist keine Schande und deshalb ist es ein guter Rat: Tun Sie sich und uns das nicht an! Lassen Sie sich noch 10 Jahre Zeit

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  2. Ein geschönter Lebenslauf, und jetzt ein zusammengepfuschtes Buch.

    Fest steht, dass Annalena Baerbock abgekupfert hat, und das könnte mal jemand zugeben. Eine Entschuldigung wäre auch nicht schlecht.
    Warum hat sie es getan?
    Warum arbeitet die Spitzenkandidatin der Grünen in ihrem Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ so schlampig?
    (siehe hier: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/annalena-baerbock-hat-abgeschrieben-es-geht-um-anstand-17415715.html )

    Ist sie als „Kanzler“ geeignet? – Das fragt man sich zunehmend ratlos …

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  3. Irgendwie befreiend all diese Enthüllungen, als Juniorpartner wären die Grünen gerade so zu ertragen. Frau Baerbock als Umweltministerin irgendwie vorstellbar. Unser Land bekommt nochmal eine Verschnaufpause.
    Gott sei Dank !

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  4. Die spannende Frage ist wie geht es weiter. Werden jetzt kleine Lügen die belanglos und nicht so relevant sind salonfähig oder nicht. Es gibt nur eine Konsequenz Wahrheit und Bekenntnis und die eigenen Fehler eingestehen. Wenn das nicht passiert haben wir wieder einen schönen stabilen Damm in Richtung Gottlosigkeit gebrochen, nämlich genau dann wenn Politik vorlebt kleine Lügen sind schon ganz ok so. Bis der nächste Damm gebrochen ist mit den etwas größeren Lügen. Es ist nicht nur schlimm es ist ein absoluter Skandal.

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    1. Sehen sie wirklich, dass es einen stabilen Damm bzgl grosser Lügen gibt? Ich kenne keinen Damm. Ich halte es für eine Illusion. Diesen Damm sehe ich auch nicht in Gemeinden. Es gibt einzelne Menschen denen ich vertraue, denke aber, dass jeder Mensch zu Bösem fähig ist.

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    2. Da sehe ich aber viel größere Lügen, die bei einigen Abgeordneten in der CDU seit Jahren unbemerkt ihr Unwesen trieben (Lobbygeschichten, z.B. mit der aserbaidschanischen Regierung u.a.) und die nur durch mutige und fleißige Arbeit von Journalisten ans Tageslicht gebracht wurden. Das, was da geschieht, ist wahrlich gottlos, auch wenn „CDU“ und „christlich“ drüber steht.
      Mit den hier angeprangerten Zitaten in diesem Buch ist doch nichts wirklich Erregenswertes passiert. Wer ggf. ohnehin ein Problem mit Frau Baerbock oder den Grünen hat, für den würde eder Umstand natürlich gut ins Bild passen.

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  5. Ich vermute, dass man bei 95 0rozent von Fachbüchern, bei der die Veröffentlichung schon ein paar Jahre her ist, dies bei einzelnen unbedeutenden Passagen vorkommt. Je seltener das vorkommt, desto sauberer würde gearbeitet. Das weiß jeder der schon mal ein Buch veröffentlicht hat oder der jemanden beim Korrekturlesen und Quellenpruefen unterstützt hat. Wenn mal vergessen wurde ein Zitat auszugeben, war das oft nicht leicht dies überhaupt zu bemerken. Heute kann man über die Bücher einfach ein Programm drüber laufen lassen und schon findet man jeden kleinen Fehler.
    So kann man schnell den politischen Feind in ein schlechtes Licht rücken. Hauptsache jemand fertig machen. Da gibt es schnell nur noch schwarz und weiss. Bloß wenn jeder zu sich ehrlich ist, ist kein Mensch nur weiss. Das nur wird ausgeblendet. Jeder Mensch, auch als Christ trägt Verantwortung für sein Tun und dessen Folgen.

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    1. @A.B hier stimme ich Ihnen vollständig zu. Es ist tatsächlich viel schwerer geworden sich öffentlich darzustellen, weil heute alles einfacher überprüft werden kann. Aber der Punkt ist überhaupt nicht das wir Fehler machen. Niemand ist ohne Fehler. Der Punkt ist wie gehen wir damit um. Es ist entscheidend, wie jemand dazu steht. Ehrlichkeit oder vertuscchen bzw. Angriff. Es wäre wohltuend zu hören hier und da habe ich wissentlich getäuscht (siehe Lebenslauf) und das war nicht gut. Diese Form von Demut brauchen wir. Wir brauchen keine Diskusion wann Lüge beginnt und wann nicht das halte ich für gefährlich.

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      1. Vertuschen von Fehlern bekommen wir als Menschen sehr häufig mit. Es ist sehr schwer offen und ehrlich mit eigenen Fehlern umzugehen. Wie enttäuschend ist es, wenn grosse Skandale z.B. in der Politik oder in Firmen vertuscht werden und jeder jede Verantwortung von sich weist und andere Menschen grossen Schaden davon tragen.

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        1. Alles klar weil andere auch Fehler machen sind die eigenen kein Problem. Es war ja auch nur ein Sachbuch. Vielleicht muss auch das noch einmal nachnivelliert werden eben so lange bis es passt. Was mich stört ist diese Grundhaltung. Wenn gleiche Dinge bei AFD und Co passieren wird das (und zwar zu recht) angeprangert. Es darf nicht mit verschiedenen Messbechern hier vorgegangen werden. Ich vermute auch, dass es durch Umdeutungen nicht besser wird. Es wäre gut zu sagen tut mir leid ich habe nicht alles richtig gemacht. Das wäre glaubwürdig und würde auf Größe hindeuten. Ich vermute es kommt zu neuen Spaltungen im Land und zwar genau in dem Maß in dem hier marginalisiert wird. Hier wird sich eine Gruppe Menschen (teilweise zu recht) abgekoppelt fühlen. Es ist einfach nicht Klug.

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  6. Lebenslauf Beschönigung, Plagiat, usw. hin und her.
    Schon vorher steht für mich fest, dass Baerbock als Kanzlerin und Grün-Rot-Rot für Deutschland sowohl innen- als auch außenpolitisch eine einzige Katastrophe wären.

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  7. Auch ich kann A.B. nur recht geben. Würde man alle Publikationen der im Bundestag vertretenen PolitikerInnen durchleuchten, was käme dabei heraus? Es ist doch offensichtlich: Hier soll jemand bewusst demontiert werden. Es geht nicht mehr um politischen Diskurs sondern um eine reine Schmutzkampagne. Jetzt stehen alle da, zeigen auf die Splitter und fordern wohlfeil Entschuldigungen. Wie scheinheilig!
    Schaut man sich die Diskussionsrunden der KanzlerkandidatInnen an, ist es doch ganz offensichtlich, dass sie in der politischen Argumentation deutlich überlegen und überzeugender ist. Also schmeißt man Dreck.
    Ich sehe in der Agenda der Grünen deutlich mehr Übereinstimmung mit meiner christlichen Grundüberzeugung als bei jeder anderen Partei. Ich würde Frau Baerbock jedenfalls wünschen, dass Sie die Kanzlerin-Chance bekommt. Leider sieht es momentan nicht danach aus. Schade.

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    1. J.P: Sie haben bei Ihrer Wortwahl übersehen, zu schreiben: GrünInnen. Hoffentlich verzeihen Ihnen das die Gender-Grünen.

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  8. Bezugnahme auf A.B und J.P:
    Wieder kann ich nur schreiben: „Herzlichen Dank! Wie gut, dass hier auch solche Stimmen zu lesen sind!“
    Bei allen vorherigen Kommentaren wurde mir „richtig schlecht“! Solche ungeprüfte Selbstgerechtigkeit empfinde ich als eklig .

    Unsere Mutter ermahnte uns ( 10 !) Kinder, wenn es angebracht war, mit :“ Richtet nicht ! Damit ihr nicht gerichtet werdet“ !

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  9. Mich würde interessieren, ob Hr. zu Guttenberg im Jahre 2011 oder Hr. Wulff im Jahre 2012 von PRO auch so in den Schutz genommen worden ist?
    Ich frage mich, wie unterscheidet sich ein guter von einem bösen Enthüller.
    Die Anhänger der Grünen dürfen schnüffeln, aufdecken und anprangern, jedoch bei ihnen ist das ganz böse und unchristlich. Jetzt auf einmal.

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    1. Es ist traurig. Manche Menschen können oder wollen in manchen Situationen nicht differenzieren. Wer es nicht kann, das passiert. Ich kann auch Vieles nicht. Wer aber mit Absicht nicht differenziert, der sollte sich an der eigenen Nase fassen.

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  10. Ich gehe mal davon aus, dass für die Besetzung des Kanzleramtes (und nicht nur dieses) nur Personen mit einem einwandfreien Leumund in Frage kommen sollten. Das höchste politische Amt darf und sollte nicht mit unglaubwürdigen und machthungrigen Personen besetzt werden. Und da Fr. Baerbock eben nicht nur ihren Lebenslauf „unvollständig/geschönt“ sowie Auszüge aus ihrem Buch kopiert hat, sondern viel wichtiger ihre Nebeneinkünfte wissentlich unvollständig gemeldet (da andere Nebeneinkünfte jedoch gemeldet wurden, hier ganz klar ein bewusstes Unterlassen vorausgesetzt werden kann) und damit gegen Verordnungen/Gesetze verstoßen hat. Dies alles halte ich für keine „kleinen Lügen“, sondern geben vielmehr ihren wahren Charakter wieder. Wenn wir schon bei politischen Ämtern bereits sind Regelverstöße als Kleinigkeiten abzutun, was wird uns dann erst in der Zukunft erwarten? Und dabei geht es mir nicht um die Person Annalena Baerbock, sondern um das Vertrauen in die Amtsführung!

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    1. Wie schon oben von R gesagt. Es kommt nicht auf Tatsachen an sondern wer von wem kritisiert wird. Kommt die Kritik von einer nicht grünen Seite ist sie unangemessen undifferenziert ungerecht unchristlich. Wird ein Fehler bei anderen gefunden sind das weitere Hinweise auf das Böse. Ich glaube das führt in die Irre. Die Dinge müssem gleichwertig ohne Ansehen der Person angesprochen werden. Grüne müssen Kritik aushalten die Sie selbst jahre lang anderen geübt haben.

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    2. Und die anderen Kanzlerkandidaten haben eine weiße Weste?

      Übrigens ist es nicht so, dass ich einen Kandidaten nur als positiv sehe. Ich kann jedem Kandidaten etwas abgewinnen und finde dass keiner perfekt ist. Aber das muss er auch nicht sein. Ich wünsche mir nur dass es in Zukunft um das Wohl aller Menschen, auch der nachfolgenden Generationen geht und nicht um die Interessen Einzelner geht.

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  11. Es ist das ewige Prinzip, um Gegner, die wegen ihrer Integrität keine wirklichen Angriffsflächen (nur Gott ist gut!) präsentieren, zu diffamieren. Er wird solange mit Kot beworfen, bis er/sie irgendwann anfängt zu stinken. Effektv? Ja. Redlich? Nein!
    Als Christen müssen wir selbstverständlich die Frage nach unseren Glaubensgrundsätzen, zu denen unbedingt auch die Bewahrung der Schöpfung zählt, im Sinne der Bibel beantworten. Das sind wir unserem Herrn schuldig.

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  12. Der ganze Vorgang einschließlich Kommentar von PRO soll uns wohl zeigen: „Nehmt es doch nicht so genau.“ Quellenangabe IST schwer, aber sie zeigt auch den Charakter. – Wichtiger wäre jedoch, die Programme aller Parteien genau anzusehen. Wie wirken sie sich auf unser Leben aus? Das Klima der letzten 6 Monate spricht deutlicher zu uns als das umstrittene Buch von Frau B,!

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    1. Lieber Herr Wolf, ich möchte nicht von jemanden regiert werden der schon vor dem Start ständig schummelt. Wer im kleinen untreu ist wird es auch im großen sein und wer im kleinen treu ist wird es auch im großen sein. Übrigens Hunger und Dürren werden im alten Testament als folge von Sünde beschrieben. Könnte auch ein Grund sein warum es so ist. Leider gibt es nicht mehr viele die das noch wissen und vor allem glauben. Das kommt erst nach einer längeren Verschärfung des Leids. Das hat es alles schon gegeben.

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