Meinung

Das gefährliche Lob von der „falschen Seite“

In satirischen Videos kritisierten rund 50 Schauspieler die Corona-Maßnahmen und sorgten damit für Aufregung. Die Empörung darüber zeigt: Es kommt einigen nicht auf die Inhalte der Aktion an, sondern auf die „richtige Seite“.
Von Jonathan Steinert
#allesdichtmachen, Corona-Maßnahmen, Kritik, Schauspieler

Die Aktion #allesdichtmachen hat in den vergangenen Tagen für mächtig Wirbel in den Medien gesorgt. 53 Schauspieler aus Deutschland und Österreich arbeiteten sich in rund einminütigen Videos satirisch-ironisch an den Corona-Maßnahmen wie Abstand und Lockdown ab. Es sind nicht irgendwelche Schauspieler, die sich an der Aktion beteiligten, es sind einige der bekanntesten Gesichter des deutschen Fernsehens, mehrere von ihnen „Tatort“-Ermittler wie Wotan Wilke Möhring oder Ulrike Folkerts, auch Volker Bruch aus „Babylon Berlin“ oder Nina Gummich, die in der jüngsten „Charité“-Staffel eine Hauptrolle spielte.

Die Qualität der Videos und ihr satirischer Gehalt sind unterschiedlich: manche originell und klug, andere wirken platt und deplatziert. Offensichtlich ist aber, dass sie zum Beispiel Kampagnen-Videos aufs Korn nehmen, mit denen die Bundesregierung für Unterstützung der Corona-Maßnahmen wirbt. Etwa den Aktionsfilm unter dem Motto #WirBleibenZuHause, an dem sich auch verschiedene Medien-Promis beteiligten, oder die Clips #besonderehelden, in denen Faulheit mit einem Augenzwinkern zur Heldentat im Kampf gegen Corona erklärt wurde. Die Beiträge richten sich auch gegen eine Kommunikation, die das Risiko und die Angst betont und Abstand und reduzierte soziale Kontakte zum Maß aller Dinge macht. Insgesamt haben die Videos nicht die Opfer des Virus im Blick, sondern die der Maßnahmen – Künstler natürlich, Gastronomen, Kinder, Einsame. Das ist ein wichtiges und berechtigtes Anliegen. Deutschland lebt seit einem halben Jahr in einem Dauer-Lockdown-Zustand, ein Ende ist nicht in Sicht. Überspitzt gesagt: Hauptsache gesund, alles andere ist egal. Aber das ist es eben nicht. Darauf macht die Aktion aufmerksam.

Die Empörung ließ nicht lange auf sich warten. In den Sozialen Medien formierte sich unter dem Hashtag #allenichtganzdicht eine Gegenbewegung. Die Vorwürfe lauteten etwa, Opfer der Pandemie zu verhöhnen, die Arbeit von Ärzten und Pflegern herabzuwürdigen und vor allem: „Coronaleugnern“, „Querdenkern“ und Rechten in die Hände zu spielen. Mehrere der Schauspieler sahen sich genötigt, ihr Video zurückzuziehen oder sich von eben diesen Gruppen zu distanzieren.

Reaktion mit Vorhersage

Die Aktion ist teilweise gründlich missverstanden worden. Satire ist bei einem so existenziellen Thema wie dieser Pandemie womöglich nicht das passendste Mittel, um zu einem konstruktiven Diskurs beizutragen. Sicherlich hätten diese Schauspieler mit ihrem Einfluss andere Mittel für ihre Kritik gehabt. Ironischerweise ist aber genau das eingetreten, was einige der Beiträge thematisierten: sowohl das Distanzieren (Die Parallele auf eine Aktion des Satirikers Jan Böhmermann, in dem er sich vorab von seinem Schmäh-Gedicht über den türkischen Präsidenten Reccep Tayyip Erdogan distanziert, ist nicht zu verkennen.) als auch der Applaus von der falschen Seite. Damit im Theater nicht „die „Rechten“ klatschen, sollte das Publikum nur in der linken Hälfte des Raumes sitzen, sinniert etwa Jens Wawrczeck. Und tatsächlich: Gelobt hat die Aktion etwa AfD-Fraktionschefin Alice Weidel. Den Schauspielern wurde das zum Vorwurf gemacht. Aber wird eine inhaltliche Kritik dadurch weniger richtig, dass „die Falschen“ sie aufgreifen oder gar unterstützen?, fragte Christian Ehrich, als er seine Motivation, an der Aktion teilzunehmen, gegenüber der Hessenschau erklärte.

Genau hierin offenbart sich ein Problem unserer oft moralgetränkten Debattenkultur. Es geht dann nicht mehr um Inhalte, sondern darum, wer sie äußert oder wahlweise wer sich davon verletzt fühlen könnte. Es geht darum, auf der „richtigen Seite“ zu stehen, zu den „Guten“ zu gehören. In einer pluralistischen Gesellschaft, als die unsere so gern gesehen wird, kann aber das gar nicht das Ziel sein. Denn dann wäre sie nicht mehr pluralistisch, sondern dualistisch.

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18 Antworten

  1. Ich kommentiere nie, aber dieser Beitrag spricht mir aus dem Herzen.
    Was die Künstler erreicht haben, sollte wieder selbstverständlich werden – es wird diskutiert, aber hier leider nicht über das Eigentliche.
    Ich persönlich bin hier der Ansicht, dass absichtlich an den, natürlich, satirischen Inhalten, „vorbeiempört“ wurde, um nicht über Maßnahmen zu reden, die vielleicht zu überdenken wären.

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  2. Wer hat gesagt: „Die Deutschen hat man entweder an der Gurgel oder zu Füßen“?
    Armes Deutschland, oder armseliges Deutschland! Einfach traurig!
    „Abstand ist die neue Form der Nächstenliebe“ Einfach zynisch!
    Wie tröstlich Jesu Worte in dieser Zeit: Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken! Matth. 11, 28

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  3. richtig erkannt ! Als mündiger Bürger kann ich selber entscheiden welcher Meinung ich zugeneigt bin, da brauche ich keine moralische Instanz in Form einer medialen Meinungsschere.
    Das schwingen der Nazi-Keule geht einem langsam auf den Keks, scheinbar springen soviel Nazis rum, wie nie zuvor in der deutschen Geschichte, oder Rassisten, Frauenverächter, Antisemiten.
    Da frag ich mich wer hat da eigentlich versagt bei der Menge an schrägen Vögeln ?
    Die „Ächtung“ oder öffentliche zur-Schau-Stellung von Leuten die nicht dem Mainstream folgen hat was faschistisches !
    Auch in dieser Richtung gilt „wehret den Anfängen“ !

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    1. !…scheinbar springen soviel Nazis rum, wie nie zuvor in der deutschen Geschichte…“, – genau das sagen die Statistiken, natürlich mit Ausnahme der Zeit nach 1933. Und was mich wirklich entsetzt: die Selbstverständlichkeit, mit der diese Meinungen geäußert werden, alles unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit und mündiger Bürger und „das wird man doch wohl noch sagen dürfen“. Ich finde es dann schon seltsam, dass so viele Antisemitismusbeauftragte „Alarm“ schlagen, wenn alles doch so unkompliziert ist.

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      1. Dazu gab es am 06.05. einen interessanten Artikel in der FAZ, der dieses Thema in einem differenzierteren Licht erscheinen lässt:

        „Antisemitische Delikte, die nicht klar einer Tätergruppe zuweisbar sind, werden pauschal rechts eingeordnet. Selbst wenn sich bei den Ermittlungen herausstellen sollte, dass sie nicht rechtsextremistisch motiviert waren, bleiben sie in manchen Ländern – die Praxis ist unterschiedlich – in der dann nachweislich falschen Kategorie stehen.
        (…)
        Die Polizeibeamten können gegen den offenkundigen Unsinn nichts tun. Die Vorgaben könnten nur durch die Innenministerkonferenz neu geregelt werden. „Es ist ohne Zweifel realitätsverzerrend, wenn pauschal jede antisemitische Straftat dem rechtsmotivierten Straftatenbereich zugeordnet wird, da Antisemitismus viele Quellen hat“, sagt Martin Halweg von der Berliner Polizei gegenüber der F.A.Z. Das stimmt mit den Erkenntnissen der Antisemitismusforschung überein, die von drei Hauptwurzeln des Antisemitismus ausgeht: rechter, linker und religiöser Ideologie. Warum unternimmt der Innenminister keine Anstrengungen, die Bürger auf die Fehlerquelle hinzuweisen und die Statistik zu reformieren?“

        Quelle: FAZ online am 06.05.2021 | Titel „Die beschwiegene Quelle des Judenhasses „

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    2. Und immer wieder dieses peineliche Mainstream-Narrativ…. und am Ende ist der, der Faschisten, Faschisten nennt, ein Faschist… diese Logik kann man mit Fug besch(eiden) nennen…
      Schlimm ist, dass dieses Gedankengut in Fundi-Kreisen akzeptabel erscheint!

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    3. Wer gegen Homoehe ist = ein Nazi. Wer gegen Abtreibung ist = ein Nazi. Wer eine andere Meinung zur Asylpolitik hat = ein Nazi. Das ist gravierend. Wenn wir mit dem Nazimist nicht bald aufhören erreichen wir genau dass was wir nicht wollen nämlich Nazis. Auch wenn das für Carvalho nicht zu glauben ist. Christen können in verschiedenen Fragen zu einem anderen Urteil kommen als Carvalho und dennoch kein Nazi sein.

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      1. Es lohnt sich nicht auf Carvalhos Beiträge zu antworten. Er leidet offensichtlich an einer Fundi-Phobie, sieht „Fundamentalismus“ überall und bei jedem. Da helfen auch differenzierte Argumente ihm nicht mehr zur besseren Einsicht …

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  4. Ein sehr erfreulicher Artikel, dem ich aus vollem Herzen nur zustimmen kann. Es gibt einen blindwütigen Aktionismus in der Politik, den fast alle mitmachen, obwohl dessen Erfolg überhaupt nicht belegt ist.(Ausnahme Tübingen). Als 2000 Intensivbetten gestrichen wurden, wurde fast gar nicht darüber berichtet, es gab überhaupt keinen Aufschrei.

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  5. Man kann zu der Aktion stehen wie man will, aber eines geht nicht: Die Aussagen in den Videos ausserhalb des erlaubten Meinungsdiskurses stellen (was haben wir da z.B. an verdreckten Papstgewändern und Böhmermanns Einlassung gegen Erdogan schon alles als erlaubt akzeptieren müssen!) und die Künstler in die rechte Ecke zu schieben. Es ist schon richig was Liefers sinngemäß sagte: 2+2 ist immer noch 4, auch wenn die AfD der gleichen Meinung ist
    Schlimm ist, dass mit den Aktionen gegen die Künstler noch mehr Leute alles hinterfragen und die Querdenker sich nicht mit der Aktion von Liefers und Co. bestätigt fühlen sondern mit den Gegenaktionen darauf. In meinem Umfeld sind so viele Leute schon ohne die Künstleraktion immer kritischer geworden und die Gegenaktionen treiben die Leute quasi in die Verschwörungsrichtung. Hoffentlich wachen wir nicht nach der Bundestagswahl und die Querdenkerpartei „Die Basis“ sitzt im Bundestag incl. einer noch stärkeren AfD. Dann tragen aber daran die Leitmedien und viele Politiker, die Kritik an den aktuellen Maßnahmen nicht zulassen wollen und die Meinungsfreiheit immer weiter einschränken eine Mitschuld.

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  6. Was Herr Steinert hier mit seinem Kommentar sagt, wird meiner Ansicht nach der Diskussion und dem Thema nicht gerecht. So wie ich ihn verstehe, wirft Herr Steinert alles in einen Topf: die Videos, die Kritik daran und dazu „unsere moralgetränkte Debattenkultur“, denn „mehrere der Schauspieler sahen sich genötigt, ihre Videos zurück zu ziehen“ . Er erwähnt nicht, dass es auch viel sachliche Kritik an den Videos gab, er erwägt nicht, dass manche der Schauspieler sich nicht genötigt sahen ihre Videos zurück zu ziehen, sondern das aus der Erkenntnis heraus taten, dass da etwas falsch dran war, er schreibt nicht, dass viele betont haben, dass sie die Schauspieler nicht für AfD/Querdenken-Sympathisanten ansehen und diese Videos dennoch nicht gut finden, dass es manchen Kritikern gar nicht darum ging, ob das AfD, Querdenker etc. äußern. Natürlich gab es unsachliche Kritik – wäre jedoch diese das Thema, dann müsste man, um eine differenzierte Meinung zu äußern, einen Artikel über unsachliche Kritik schreiben und zwar unsachliche Kritik von allen Seiten, Herr Brüggemann wäre da mit manchen Äußerungen wie „steck dir deinen Polizeistaat in den A…“ ein gutes Beispiel. Aber der Artikel erweckt meiner Ansicht nach sehr subtil (weil „teilweise“, „einige“, „platt und deplaziert“ eigentlich Empathie und Differenzieren zeigen) den Eindruck, Kritik an diesen Videos sei falsch, weil man die berechtigte Kritik der Schauspieler damit mundtot macht. Wenn man die Videos kritisiert, dann hat man sie „teilweise gründlich missverstanden“ – damit spricht er meiner Ansicht nach sachlicher Kritik und einem persönlichen Wahrnehmen der Videos die Berechtigung ab – man hat einfach die Videos falsch verstanden. Herr Ehrich äußerst sich für mich übrigens in dem verlinkten Artikel weitaus differenzierter zur Kritik als Herr Steinert das hier tut. Denn für mich macht Herr Steinert teilweise genau das, was er kritisiert: Kritik wird negiert.
    Zwei Sätzen von Herrn Steinert kann ich beinahe zustimmen: „Satire ist bei einem so existenziellen Thema wie dieser Pandemie womöglich nicht das passendste Mittel, um zu einem konstruktiven Diskurs beizutragen. Sicherlich hätten diese Schauspieler mit ihrem Einfluss andere Mittel für ihre Kritik gehabt.“ Beinahe zustimmen, weil Satire (nicht zu verwechseln mit Humor) meiner Ansicht nach gerade gar nicht passt und bei den Schauspielern würde ich noch einfügen: nicht nur mit ihrem Einfluss, sondern auch mit ihrem Können und Wissen als Medienprofis -siehe dazu in dem verlinkten Interview mit Herrn Ehrich die Audioaufnahme mit Herrn Hörisch.
    Ich würde dem letzten Abschnitt von Herrn Steinert bei manchen Begebenheiten in unserem Land absolut zustimmen – aber nicht im Zusammenhang mit diesen Videos. Die Frage, die sich mir stellt ist eben nicht: wer äußert die Kritik bzw wer fühlt sich verletzt (und auch nicht, wer klatscht Beifall), sondern: ist die Art und Weise der Situation angemessen. Natürlich: Kritik darf wehtun – aber dann muss ich doch auch aushalten, dass andere Menschen mich kritisieren, das ist Pluralismus und nicht Dualismus, denn nochmals: Herr Steinert unterscheidet nirgendwo in seinem Artikel zwischen unsachlicher und sachlicher Kritik an den Videos oder habe ich das übersehen? Und nebenbei: darf man auf Satire nicht mit satirschen Kommentaren antworten?
    Die Zustimmung zur Meinung von Herr Steinert, die hier von allen weiteren Kommentatoren geäußert wird („absichtlich an den … Inhalten vorbeiempört“, „an der Gurgel oder an den Füßen“, „Nazi-Keule“, „die Meinungsfreiheit immer weiter einschränken“) ist selbstverständlich völlig zulässig – aber macht mich sehr nachdenklich.

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    1. Keine Antwort, sondern eine Ergänzung: dass auch andere Menschen im Zusammenhang mit Corona bedroht werden, wird von Herrn Steinert nicht erwähnt – das hat auch nicht direkt mit den Videos zu tun, aber sehr wohl mit der Aussage seines Kommentars – denn anscheinend geht es gerade überall (bei Christen, bei Parteien, bei Querdenkern, bei Rechten oder Linken, in gesellschaftlichen oder ethischen Fragen…) darum, auf der richtigen Seite zu sein und das Richtige zu sagen. Das benennt er in seinen Ausführungen leider nicht klar – das wäre aber in diesem Fall meiner Ansicht nach sehr wichtig gewesen. Ein Beispiel: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-05/mai-thi-nguyen-kim-hass-internet-wissenschaftsjournalismus-pressefreiheit?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

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  7. Man darf keiner Randgruppe wie der AFD die Diskussion überlassen. Das betrifft alle Themen. Die Gratiswerbung für rechte und linke Politik ist nicht klug. Die Diskussion gehört in die Mitte der Gesellsaft, so wie die Künstler das getan haben. Dabei dürfen Menschen auch fehler machen.

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  8. Ich habe heute in einem ausländischem Medium gelesen, dass in England so bekannte Musiker wie Mick Jagger und Eric Burden den Corona Maßnahmen kritisch gegenüberstehen. Sogar Lieder dazu veröffentlichen. Kein Wort dazu in deutschen Medien.

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  9. „Ich habe heute in einem ausländischem Medium gelesen, dass in England so bekannte Musiker wie Mick Jagger und Eric Burden den Corona Maßnahmen kritisch gegenüberstehen. Sogar Lieder dazu veröffentlichen.“
    Da haben Sie etwas missverstanden. Jagger hat mit Dave Grohl von den Foo Fighters den Song „Eazy Sleazy“ veröffentlicht, ein satirischer Text u. a. über Corona- und Klimawandelleugner. Darüber wurde sehr wohl ausführlich berichtet, z. B. hier: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.mick-jagger-und-dave-grohl-musikalische-medizin-gegen-die-corona-depression.c00ef9dd-821d-4404-93ed-c827a8bc9603.html

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