Die Forscher der University of Illinois haben die Tweets von 16.000 Followern untersucht, die prominenten christlichen oder atheistischen Persönlichkeiten auf Twitter folgen. Sie analysierten den emotionalen Inhalt der Beiträge, die Wortwahl, die Häufigkeit der Wörter und inwiefern diese einen analytischen Ansatz hatten. Dabei bestand ein ein Zusammenhang zwischen der Nutzung von Wörtern mit sozialer Interaktion und Wörtern, die positive Emotionen vermitteln.
Sozialer Rückhalt und Denkmuster
Geleitet hat die Studie die Psychologie-Professorin Jesse Preston mit den beiden Wissenschaftlern Ryan Ritter und Ivan Hernandez. Ritter schreibt dazu in der Studie: „Ob religiösen Menschen wirklich glücklicher sind als nichtreligiöse Menschen, können uns bei der Analyse die Unterschiede im sozialen Rückhalt und im Denkmuster der entsprechenden Personen helfen.“ Preston ergänzt: „Atheisten haben eine analytischere Denkweise in ihren Beiträgen, was die Menschen im Extremfall auch unglücklicher machen kann.“
Christliche Nutzer veröffentlichten auch mehr über ihre sozialen Bindungen in dem sozialen Netzwerk: „Allein die Tatsache, dass man Mitglied in einer religiösen Gruppe ist, verbindet Menschen miteinander. Es könnte dieser soziale Kitt sein, der die Menschen glücklicher macht“, vermutet Preston. Die aktuellen Ergebnisse deckten sich mit früheren Studien, die einen positiven Zusammenhang zwischen gläubigen Menschen und ihrer persönlichen Zufriedenheit, unter Buddhisten, Hindus, Christen und Muslimen, feststellten. „Das Gute an Twitter ist, dass die Menschen über ihre Erlebnisse berichten, egal ob es ihnen gut oder schlecht geht. Für uns als Forscher bedeutet dies, dass wir gar nicht fragen müssen, wie sich die Menschen fühlen, weil sie es uns sowieso erzählen“, erklärt Preston.
Die Ergebnisse der Studie bedeuteten im Gegenzug nicht, dass Atheisten unglücklich seien. Wichtige Faktoren für Glück und Zufriedenheit könnten die Menschen natürlich auch außerhalb der Religion finden, heißt es in der Studie. Sie ist unter anderem in der Zeitschrift Social Psychological & Personality Science veröffentlicht. (pro)
Sozialer Rückhalt und Denkmuster
Geleitet hat die Studie die Psychologie-Professorin Jesse Preston mit den beiden Wissenschaftlern Ryan Ritter und Ivan Hernandez. Ritter schreibt dazu in der Studie: „Ob religiösen Menschen wirklich glücklicher sind als nichtreligiöse Menschen, können uns bei der Analyse die Unterschiede im sozialen Rückhalt und im Denkmuster der entsprechenden Personen helfen.“ Preston ergänzt: „Atheisten haben eine analytischere Denkweise in ihren Beiträgen, was die Menschen im Extremfall auch unglücklicher machen kann.“
Christliche Nutzer veröffentlichten auch mehr über ihre sozialen Bindungen in dem sozialen Netzwerk: „Allein die Tatsache, dass man Mitglied in einer religiösen Gruppe ist, verbindet Menschen miteinander. Es könnte dieser soziale Kitt sein, der die Menschen glücklicher macht“, vermutet Preston. Die aktuellen Ergebnisse deckten sich mit früheren Studien, die einen positiven Zusammenhang zwischen gläubigen Menschen und ihrer persönlichen Zufriedenheit, unter Buddhisten, Hindus, Christen und Muslimen, feststellten. „Das Gute an Twitter ist, dass die Menschen über ihre Erlebnisse berichten, egal ob es ihnen gut oder schlecht geht. Für uns als Forscher bedeutet dies, dass wir gar nicht fragen müssen, wie sich die Menschen fühlen, weil sie es uns sowieso erzählen“, erklärt Preston.
Die Ergebnisse der Studie bedeuteten im Gegenzug nicht, dass Atheisten unglücklich seien. Wichtige Faktoren für Glück und Zufriedenheit könnten die Menschen natürlich auch außerhalb der Religion finden, heißt es in der Studie. Sie ist unter anderem in der Zeitschrift Social Psychological & Personality Science veröffentlicht. (pro)