In Deutschland nahm die christliche Musikerin Yasmina Hunzinger 2011 an der ersten Staffel von „The Voice of Germany“ teil. Sie wurde Vierte im Team Nena. Am 26. Januar 2013 startete im Schweizer Fernsehsender SRF 1 erstmals ebenfalls eine Version der Show: „The Voice of Switzerland“. Mit an Bord sind mindestens zwei bekennende Christen.
In der Casting-Sendung traten zunächst 130 Kandidaten bei so genannten „Blind Auditions“ gegeneinander an. Dabei konnten die vier „Coaches“, vier Stars der Schweizer Musikszene, die Sänger zunächst nur hören. Gefiele einem Coach, was er hörte, drückte er seinen Buzzer. Erst dann drehte sich sein Stuhl, und er konnte den Kandidaten sehen. Während der sechs „Blind Auditions“ stellte sich jeder Coach ein Team aus jeweils 10 Sängern zusammen.
Am heutigen Samstagabend startet die zweite Phase der Sendung: die „Battles“. In jeweils fünf Gesangsduellen singen immer zwei Solokünstler oder Duos desselben Teams ein gemeinsames Lied. Nur ein Kandidat pro Battle kommt aufgrund der Entscheidung seines Coaches weiter. Ab dem 2. März beginnen die „Live-Shows“. Das Finale ist am 16. März.
Jesus-Gläubiger im Team Stefanie Heinzmann
Ein Team gehört der Schweizer Sängerin Stefanie Heinzmann, die 2007 einen Gesangswettbewerb des Moderators Stefan Raab gewann. Zum Team gehört auch Ralph Güntlisberger, Therapeut und Bauarbeiter. Im Interview mit „Jesus.ch“ sagt Güntlisberger, der christliche Glaube sei für ihn „das Wichtigste“: „Seit ich 25 Jahre alt bin, trage ich ihn im Herzen. Er gibt mir eine innere Ruhe, Geborgenheit und Dankbarkeit.“ Ihn begeistere an Gott „seine endlose Liebe zu mir als Mensch, seine Nähe und dass er nie aufgibt, egal, in welcher Lebenssituation ich bin“.
Christ sei er durch seine Frau geworden, berichtet er. „Wir besuchten ein Pfingstfest, dort predigte Wilhelm Pahl. Ich war alles andere als ein Christ, sondern ein Macho-Typ. Er sprach in mein Leben und ich gab Gott mein ganzes Herz.“ Seitdem sei er gewiss, dass er die Ewigkeit mit Gott verbringe. Gott habe ihm nicht nur eine gute Stimmte geschenkt, sondern auch eine Gabe, „mit anderen Menschen zu beten, Bilder zu sehen, wahrzunehmen, wo es anderen Leuten nicht gut geht und mit ihnen den Glauben zu teilen. Bei der Bibel habe ich ein altes Prinzip. Ich schlage sie auf und lese die Verse, die Gott mit mir anschauen will. Ich lese sie, im Hören auf den Heiligen Geist und finde so Antworten.“ Was die Sendung „The Voice“ angehe, so bete er: „Okay, Herr, wenn du willst, komme ich weiter und ich werde dann rausfliegen, wenn es dein Wille ist.“
Güntlisberger ist Sänger der christlichen Heavy-Metal-Band „Desert Voice“, der Band „Ralph and the Therapists“, und er singt einige Mundart-Songs bei der Gruppe „Bärnstei“. „Oft werde ich wegen meiner Stimme oder dem Charisma angesprochen, dann sage ich, dass dies von Gott ist. Aber ich muss das nicht auf der Stirn tragen, sondern es ist eine Herzenseinstellung, es ist ein Geschenk.“
„Ich bete jeden Morgen“
Auch Michael André Williams, der zu einem anderen Team von „The Voice“ gehört, sagt, dass er seine Stimme Gott verdankt. Seine Interpretation von „Amazing Grace“ riss die Jury mit. Der 58-jährige gebürtige Amerikaner wanderte vor 18 Jahren der Liebe wegen in den Kanton Aargau ein, wo er als Postbote arbeitet. Gesungen hat der Mann aus Florida schon immer, als Dreijähriger in einem Kindergospelchor, später in der US-Army und anschließend auch in der Schweiz.
Im Interview mit dem Schweizer Fernsehen sagte er: „Ich bete jeden Morgen, wenn ich aufstehe. Denn Gott gibt mir die Kraft, meine Augen zu öffnen, zu atmen, aufzustehen. Er sagt: ‚Michael, hier ist ein neuer Tag, mach damit, was du willst. Aber mach das Richtige.’“ Und nach einem wichtigen Auftritt bei „The Voice“ sgat er: „Gott ist gut, er hat mich gesegnet mit diesem Moment.“ (pro)
In der Casting-Sendung traten zunächst 130 Kandidaten bei so genannten „Blind Auditions“ gegeneinander an. Dabei konnten die vier „Coaches“, vier Stars der Schweizer Musikszene, die Sänger zunächst nur hören. Gefiele einem Coach, was er hörte, drückte er seinen Buzzer. Erst dann drehte sich sein Stuhl, und er konnte den Kandidaten sehen. Während der sechs „Blind Auditions“ stellte sich jeder Coach ein Team aus jeweils 10 Sängern zusammen.
Am heutigen Samstagabend startet die zweite Phase der Sendung: die „Battles“. In jeweils fünf Gesangsduellen singen immer zwei Solokünstler oder Duos desselben Teams ein gemeinsames Lied. Nur ein Kandidat pro Battle kommt aufgrund der Entscheidung seines Coaches weiter. Ab dem 2. März beginnen die „Live-Shows“. Das Finale ist am 16. März.
Jesus-Gläubiger im Team Stefanie Heinzmann
Ein Team gehört der Schweizer Sängerin Stefanie Heinzmann, die 2007 einen Gesangswettbewerb des Moderators Stefan Raab gewann. Zum Team gehört auch Ralph Güntlisberger, Therapeut und Bauarbeiter. Im Interview mit „Jesus.ch“ sagt Güntlisberger, der christliche Glaube sei für ihn „das Wichtigste“: „Seit ich 25 Jahre alt bin, trage ich ihn im Herzen. Er gibt mir eine innere Ruhe, Geborgenheit und Dankbarkeit.“ Ihn begeistere an Gott „seine endlose Liebe zu mir als Mensch, seine Nähe und dass er nie aufgibt, egal, in welcher Lebenssituation ich bin“.
Christ sei er durch seine Frau geworden, berichtet er. „Wir besuchten ein Pfingstfest, dort predigte Wilhelm Pahl. Ich war alles andere als ein Christ, sondern ein Macho-Typ. Er sprach in mein Leben und ich gab Gott mein ganzes Herz.“ Seitdem sei er gewiss, dass er die Ewigkeit mit Gott verbringe. Gott habe ihm nicht nur eine gute Stimmte geschenkt, sondern auch eine Gabe, „mit anderen Menschen zu beten, Bilder zu sehen, wahrzunehmen, wo es anderen Leuten nicht gut geht und mit ihnen den Glauben zu teilen. Bei der Bibel habe ich ein altes Prinzip. Ich schlage sie auf und lese die Verse, die Gott mit mir anschauen will. Ich lese sie, im Hören auf den Heiligen Geist und finde so Antworten.“ Was die Sendung „The Voice“ angehe, so bete er: „Okay, Herr, wenn du willst, komme ich weiter und ich werde dann rausfliegen, wenn es dein Wille ist.“
Güntlisberger ist Sänger der christlichen Heavy-Metal-Band „Desert Voice“, der Band „Ralph and the Therapists“, und er singt einige Mundart-Songs bei der Gruppe „Bärnstei“. „Oft werde ich wegen meiner Stimme oder dem Charisma angesprochen, dann sage ich, dass dies von Gott ist. Aber ich muss das nicht auf der Stirn tragen, sondern es ist eine Herzenseinstellung, es ist ein Geschenk.“
„Ich bete jeden Morgen“
Auch Michael André Williams, der zu einem anderen Team von „The Voice“ gehört, sagt, dass er seine Stimme Gott verdankt. Seine Interpretation von „Amazing Grace“ riss die Jury mit. Der 58-jährige gebürtige Amerikaner wanderte vor 18 Jahren der Liebe wegen in den Kanton Aargau ein, wo er als Postbote arbeitet. Gesungen hat der Mann aus Florida schon immer, als Dreijähriger in einem Kindergospelchor, später in der US-Army und anschließend auch in der Schweiz.
Im Interview mit dem Schweizer Fernsehen sagte er: „Ich bete jeden Morgen, wenn ich aufstehe. Denn Gott gibt mir die Kraft, meine Augen zu öffnen, zu atmen, aufzustehen. Er sagt: ‚Michael, hier ist ein neuer Tag, mach damit, was du willst. Aber mach das Richtige.’“ Und nach einem wichtigen Auftritt bei „The Voice“ sgat er: „Gott ist gut, er hat mich gesegnet mit diesem Moment.“ (pro)