Über die Webseite www.couchsurfing.org finden sich Menschen, die ein Sofa für eine Nacht anbieten und solche, die gerne neue Städte entdecken wollen. Im Zentrum steht der kulturelle Austausch, oft bietet sich der Gastgeber auch gleich als Reiseführer an. Nach zehn Jahren zählt Couchsurfing nach eigenen Angaben inzwischen über 5,5 Millionen Nutzer in 207 Ländern.
Nun wollen die drei Deutschen Andreas Fritz, Thorsten Friesen und Dennis Wall eine Couchsurfing-Webseite speziell für Christens ins Leben rufen. Der Nutzer meldet sich kostenlos auf "Couch7.de" an, erstellt ein Profil und kann dann entweder selbst ein Angebot für eine Übernachtung einstellen oder nach Übernachtungsmöglichkeiten suchen. Das funktioniert bei "Couchsurfing" genauso.
Christen kennen lernen
Warum braucht es eine christliche Version von "Couchsurfing"? Fritz erklärt gegenüber pro: "Mein persönliches Anliegen war es, neue Gemeinden kennenzulernen. Es geht uns aber auch darum, dass Menschen mit demselbem Glauben auf der ganzen Welt vernetzt werden und sich gegenseitig helfen können." Er legt Wert darauf, dass das Angebot konfessionsübergreifend sei. "Es kommt auf das Herz an, und nicht auf die Konfession oder die Gemeinde. Es geht darum, dass man zwei Gemeinsamkeiten teilt: Den Glauben an Jesus und die Lust am Reisen."
Noch befindet sich "Couch7" im Aufbau, die Webseite soll Mitte 2013 fertig gestellt sein, wie die Macher sagten. Doch schon jetzt rührt "Couch7" die Werbetrommel, da ein Mitmach-Portal naturgemäß nur mit zahlreichen Teilnehmern funktioniert. "Wir haben jetzt nach drei Wochen knapp 500 Interessenten, die sich jetzt schon angemeldet haben", erklärt Fritz.
Der Programmierer arbeitet sonst für einen Online-Shop. Nebenbei betreibt er einen christlichen Ticket-Shop. Auch seine Kollegen Thorsten Friesen und Dennis Wall sind Web-Entwickler und Programmierer. "Wir sind alle wiedergeborene Christen", sagt Fritz gegenüber pro. Er selbst gehe in die "Mosaik"-Gemeinde in Detmold, Dennis Wall sei Mitglied der E.L.I.A-Gemeine in Lage.
Zur Entstehung des Projekts sagt Fritz: "Als meine Frau und ich vor zirka zwei Jahren eine Tour durch die USA geplant haben, wollten wir gerne einige Gemeinden besuchen. Da habe ich mir gedacht, dass es doch toll wäre, wenn man bei Leuten aus den Gemeinden übernachten könnte. So könnte man sich viele Hotelkosten sparen und vielleicht sogar Freundschaften schließen." Im Moment ist kein Modell geplant, um mit der Webseite Geld zu verdienen, doch ausschließen will Fritz nicht, dass später genug Geld reinkommen könnte, damit sich das Projekt selbst trägt. "Das Geld steht an letzter Stelle", sagt Fritz. (pro)
Nun wollen die drei Deutschen Andreas Fritz, Thorsten Friesen und Dennis Wall eine Couchsurfing-Webseite speziell für Christens ins Leben rufen. Der Nutzer meldet sich kostenlos auf "Couch7.de" an, erstellt ein Profil und kann dann entweder selbst ein Angebot für eine Übernachtung einstellen oder nach Übernachtungsmöglichkeiten suchen. Das funktioniert bei "Couchsurfing" genauso.
Christen kennen lernen
Warum braucht es eine christliche Version von "Couchsurfing"? Fritz erklärt gegenüber pro: "Mein persönliches Anliegen war es, neue Gemeinden kennenzulernen. Es geht uns aber auch darum, dass Menschen mit demselbem Glauben auf der ganzen Welt vernetzt werden und sich gegenseitig helfen können." Er legt Wert darauf, dass das Angebot konfessionsübergreifend sei. "Es kommt auf das Herz an, und nicht auf die Konfession oder die Gemeinde. Es geht darum, dass man zwei Gemeinsamkeiten teilt: Den Glauben an Jesus und die Lust am Reisen."
Noch befindet sich "Couch7" im Aufbau, die Webseite soll Mitte 2013 fertig gestellt sein, wie die Macher sagten. Doch schon jetzt rührt "Couch7" die Werbetrommel, da ein Mitmach-Portal naturgemäß nur mit zahlreichen Teilnehmern funktioniert. "Wir haben jetzt nach drei Wochen knapp 500 Interessenten, die sich jetzt schon angemeldet haben", erklärt Fritz.
Der Programmierer arbeitet sonst für einen Online-Shop. Nebenbei betreibt er einen christlichen Ticket-Shop. Auch seine Kollegen Thorsten Friesen und Dennis Wall sind Web-Entwickler und Programmierer. "Wir sind alle wiedergeborene Christen", sagt Fritz gegenüber pro. Er selbst gehe in die "Mosaik"-Gemeinde in Detmold, Dennis Wall sei Mitglied der E.L.I.A-Gemeine in Lage.
Zur Entstehung des Projekts sagt Fritz: "Als meine Frau und ich vor zirka zwei Jahren eine Tour durch die USA geplant haben, wollten wir gerne einige Gemeinden besuchen. Da habe ich mir gedacht, dass es doch toll wäre, wenn man bei Leuten aus den Gemeinden übernachten könnte. So könnte man sich viele Hotelkosten sparen und vielleicht sogar Freundschaften schließen." Im Moment ist kein Modell geplant, um mit der Webseite Geld zu verdienen, doch ausschließen will Fritz nicht, dass später genug Geld reinkommen könnte, damit sich das Projekt selbst trägt. "Das Geld steht an letzter Stelle", sagt Fritz. (pro)