Letitia Wright wurde bekannt als Shuri im Film „Black Panther“. Der Science-Fiction-Actionfilm gewann 2019 drei Oscars. Die Superhelden-Figur wurde auf dem Höhepunkt der Bürgerrechtsbewegung in den USA erfunden und war der erste schwarze Superheld im US-amerikanischen Comic-Mainstream. Wright wurde im südamerikanischen Staat Guyana geboren, ihre Familie zog jedoch nach London, als sie sieben Jahre alt war. Demnächst ist die 27-Jährige in der Verfilmung des Agatha-Christie-Romans „Tod auf dem Nil“ von Kenneth Branagh zu sehen.
In einem Interview von Vanity Fair sagte die Schauspielerin 2018, sie habe mit 20 erstmals an Depressionen gelitten. Ihr Glaube habe ihr jedoch dabei geholfen, die Krisen zu überwinden. Sie nahm an Bibelunterricht in London teil und konzentrierte sich mehr auf ihr Glaubensleben, weshalb sie auch Filmrollen ablehnte. In einer britischen Fernsehsendung sagte Wright vor zwei Jahren: „Ich brauchte eine Pause von der Schauspielerei, denn ich hatte es zum Idol gemacht. Ich suchte meine Beziehung zu Gott und wurde Christin.“
Auf ihrem Instagram-Account veröffentlicht Wright regelmäßig Bibelverse. Vor kurzem wandte sie sich in einem über zehn Minuten langen Video an ihre Fans. Darin sagt sie zu ihnen: „Was derzeit in der Welt passiert, spiegelt wider, was Jesus gepredigt hat. Die Bibel spricht von den Systemen dieser Welt, die erschüttert werden. Sie sind nicht stabil, sondern zerbrechlich. Die einzige Sache, auf die Verlass ist, ist Gott. Und der einzige, der uns erretten kann, ist Jesus.“
„Jesu Liebe ist real“
Sie sei früher ohne Jesus durchs Leben gegangen, und es sei ihr „okay“ gegangen, „bis ich vor eine Mauer gestoßen bin“, so Wright. An die Zuschauer gerichtet sagt sie: „Wenn du eine Beziehung zu Gott willst, ist das mehr wert als alles andere.“ Die Regierungen versagten, auf Geld sei auch nie Verlass. „Der einzige Fels, auf den wir bauen können, ist Jesus.“ Sie selbst sei nicht perfekt, aber sie wisse: „Jesu Liebe ist real.“ Sie fügt hinzu: „Ich wurde frei gemacht, und jeden Tag werde ich ein bisschen freier.“ Wer sich auf Sünde einlasse, der bandele mit dem Bösen an, wer sein Leben aber Jesus gebe, der habe es mit dem Himmelreich und Licht zu tun. „Ich lade euch ein, lieber mit dem Himmelreich gemeinsame Sache zu machen, und nicht mit dem Reich der Finsternis. Wenn man sein Leben Jesus gibt, wird man ins Himmelreich adoptiert, man ist nicht mehr länger ein Waisenkind.“
Dann betet sie mit den Zuschauern und lädt dazu ein, sein Leben Jesus zu geben. Es gehe nicht darum, gut sein zu wollen, sondern Gott verändere das Innere. Nach diesem Gebet empfiehlt die Schauspielerin, wenn man sein Leben Jesus gegeben habe, sich eine Gemeinde vor Ort zu suchen und in der Bibel zu lesen.
Von: Jörn Schumacher