Vor dem Hintergrund des christlichen Glaubens und Menschenbildes beleuchtet Bischof Huber aktuelle Themen und nimmt Stellung zu Fragen aus Politik, Kultur und Wirtschaft. Die Kolumne startet mit dem Thema „Gewalt und Menschenwürde“.
„B.Z.“-Chef: „Sehnsucht nach Werten“
„Eine Boulevardzeitung wie die ’B.Z.’ ist ein Seismograph gesellschaftlicher Schwingungen“, sagt „B.Z.“-Chefredakteur Walter Mayer. „Wir spüren eine Sehnsucht nach Werten und Orientierung bei unseren Lesern. Bischof Hubers Kolumne verstehen wir als konkrete Lebenshilfe.“
Den Titel „Was würde Jesus dazu sagen?“ wählte Bischof Huber in Anlehnung an den Leitspruch Pastor Niemöllers (1892-1984), der im Dritten Reich zu den Wortführern des kirchlichen Widerstandes gehörte, so der Verlag.
In seiner ersten Kolumne unter der Überschrift „Für Hassprediger darf es in keiner Religion Raum geben“ rief Huber zum Ende der Gewalt in Pariser Vororten auf: „‚Stecke dein Schwert in die Scheide‘, hätte Jesus dazu gesagt“.