Bei welchen Gelegenheiten beten Sie?

Vier von zehn Personen beten in der Kirche. Fast genauso viele beten nie. Und Frauen beten öfter als Männer. Das zeigt eine Umfrage von chrismon.
Von PRO
Auf die Kraft des Gebets möchten die Organisationen beim ersten globalen Gebetstag für die Medien vertrauen

Die monatliche Zeitschrift der evangelischen Kirche, chrismon, hat in ihrer aktuellen Ausgabe eine Umfrage zu den Gebetsgewohnheiten der Deutschen veröffentlicht. Zu den Gelegenheiten, wann gebetet wird, gaben die Befragten folgende Antworten – Mehrfachnennung waren möglich: Ungefähr vier von zehn beten, wenn sie in der Kirche sind oder wenn sie sich sorgen um andere Menschen machen. Wenn sie in Not sind, beten 38 Prozent der Befragten und etwa ebenso viele, wenn sie an Verstorbene denken. Weniger als jeder Vierte tut dies, wenn er vor wichtigen Entscheidungen steht oder wenn er einen wichtigen Wunsch hat. 14 Prozent aller Befragten beten am Essenstisch. Fast 40 Prozent der Befragten beten nie.

Auch kam bei der Umfrage heraus, dass Frauen öfter zu Gott beten als Männer. Während bei den Frauen fast ein Drittel nie betet, liegt dieser Wert für die Männer mit 47 Prozent bei fast der Hälfte. Zu erkennen ist auch ein klarer Altersunterschied: Während 45 Prozent der Personen unter 30 Jahren nie betet, trifft das bei den Personen ab 60 Jahren nur noch auf 28 Prozent zu. Ein signifikanter Unterschied ist auch in der Ost-West-Verteilung zu erkennen. Demnach beten fast zwei Drittel der befragten Ostdeutschen nie, während das in Westdeutschland nur etwas mehr als ein Drittel sind.

Die Umfrage wurde im Auftrag von chrismon vom Meinungsforschungsinstitut Kantar durchgeführt. Am 28. und 29. September wurden dafür 1.018 Personen in Deutschland befragt.

Von: Marc-Lukas Seidlitz

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4 Antworten

  1. nun durch die Pandemie ist das beten zu Gott schwieriger geworden, viele gläubige wurden ausgebremst von der Kirche von der Politik und der Presse. aber was ist beten ! früher nach den Krieg waren die Großeltern da die Kleinkinder zu beten beten aufmerksam machten, heut zu Tage fehlen sie und die Umwelt lacht sie aus wenn Kinder oder Leute trotzdem beten zu Gott wir als Christen sollten uns ein Beispiel an den Islam nehmen, die beten mehr wie Christen. ich selber kann überall beten auch in der Natur wenn es still ist, zu Hause gibt es bestimmt einen Ort der Stille wo man zu Gott beten und zu Ruhe kommen kann.

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  2. Ich kann mich dem Kommentar des Vorgängers anschließen. Wir Christen beten viel zu wenig, das ist im Islam anders. Ich kann auch jederzeit und überall beten. Beten heißt Gespräch mit Gott und dazu braucht es keinen bestimmten Raum und Zeit für mein persönliches Gebet. Ich kann Gott alles sagen, was mich gerade beschäftigt und danken und loben, für das was gerade dran ist. Wir verlieren Zeit, wenn wir meinen erst an einem bestimmten Ort sein zu müssen oder erst zu einem bestimmten Zeitpunkt ins Gebet zu gehen. Alltägliches Gebet klärt das Tun und Lassen, es stärkt, es gibt Zufriedenheit und läßt immer Hoffen.
    Man spürt, Gott ist gegenwärtig. Die gemeinschaftlichen Gebete zu den Gottesdiensten und anderen Gelegenheiten in der Kirche und zu festen Zeiten, an Sonn- und Feiertagen, Morgen-, Mittag-, Abendgebet bereichern noch zusätzlich und sind wichtig im Leben eines gläubigen Christen.
    Aber Gott will, daß wir immer im Gespräch mit ihm bleiben und eine Beziehung aufbauen.

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  3. Ich bete viel und für Alles den ganzen Tag hin durch. Für die Dinge die während des Tages anstehen.
    Für unsere Kirche, Politik u. Wirtschaft, für unser Dorf u. Land. „Suchet der Stadt Bestes.“ Auch in der Nacht wenn ich nicht schlafen kann bete ich Lieder aus dem Gesangbuch, die man mal gelernt hat.
    Für Menschen die mir der Herr auf Herzen u. Gewissen gelegt hat und aktuelle Dinge. u. vieles mehr.
    Außerdem bin ich in zwei Gebets Kreisen. Für unsere Gemeinde und die Mission.

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    1. Danke Frieda Wächter ! Ehrlich, authentisch und ansteckend! Da sind wir beide schon mal „konform“.

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