Das Leiden und Sterben Christi wird am Mittwoch vor Ostern in Essen inszeniert und live im Fernsehen von RTL übertragen. Um „Die Passion“ auch für Kirchengemeinden erlebbar zu machen, haben verschiedene christliche Träger passende Begleitmaterialien herausgebracht. Diese stehen Interessierten kostenlos zur Verfügung.
„Die Passion“ gemeinsam erleben
Die Zukunftswerkstatt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Diakonie, „midi“, hat Vorschläge für die Gestaltung zweier Abende herausgebracht. Zum einen veröffentlichte sie Gestaltungsideen für ein gemeinschaftliches Anschauen von „Die Passion“ am Mittwochabend. Ein zweiter Leitfaden gibt Hilfestellungen für einen gemeinsamen Abend, einen Tag später, am Gründonnerstag. Gemeinsam soll so an Jesu letzten Abend mit seinen Jüngern erinnert werden.
Ausführliches Material bietet auch das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in einem 28-seitigen Impulsheft. Darin finden sich Gebete und Impulse, Aktionsimpulse zum TV-Ereignis und Empfehlungen für weiterführendes Material zur Vorbereitung auf die Kar- und Ostertage. Zusätzlich finden sich im Heft theologische Hintergründe zur Passion.
Die Arbeitsmaterialien enthalten darüber hinaus praktische Ideen zur Umsetzung dieser gemeinsamen Abende mit Vorschlägen für den Ablauf, Reflexionsfragen und Gebete, aus denen sich ohne große Vorbereitung selbst ein Programm zusammenstellen lässt. So wird für den Donnerstag vorgeschlagen mit einer Tischrede des Gastgebers zu starten, gemeinsam zu essen und durch vorgeschlagene Fragen ins Gespräch zu kommen. Danach kann gebetet und am Ende ein Segen gesprochen werden.
Die Ostergeschichte ganz persönlich
Verschiedene Akteure, die sich für „Die Passion“ engagieren, darunter die SCM Verlagsgruppe und die Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste im Diakonischen Werk der EKD (AMD), haben eine begleitende Webseite ins Leben gerufen. Sie soll Interessierten die Frage beantworten: „Was hat diese Geschichte mit mir zu tun?“. Durch verschiedene Artikel bringt sie dem Leser das Evangelium nahe und verweist auf andere mediale Angebote, wie die Jesus-Serie „The Chosen“ oder die Gebetsplattform „amen.de“.
» RTL bringt die Passionsgeschichte ins Fernsehen
» „Die Passion“ bei RTL: Das sind die Darsteller
» Die Ostergeschichte wird neu erzählt
Von: Katharina Kraft
Eine Antwort
Finde es „HERVORRAGEND“ von dem Privatsender RTL ,das die Passionsgeschichte vom Leiden und Sterben von Jesus Christus im privaten Fernsehen aufgeführt wird.
Unsere „öffentlich rechtlichen “ Fernsehsender die von unseren Gebühren ihre Gehälter gönnen sind nicht in der Lage so was auf die Beine zu stellen.
Für Gewaltverherrlichung wie Mord und Tötung dafür reicht es immer.(Tatort usw.)
Gott erbarme dich unser.
Christian aus Chemnitz