Immer wieder halten sich Menschen in Israel und vor allem in Jerusalem plötzlich für biblische Gestalten. Einen Spielfilm über dieses sogenannte „Jerusalem-Syndrom“ zeigt die ARD am Mittwoch.
Von PRO
Foto: ARD/Vered Adir
Filmszene: Weil sie Angst um ihr ungeborenes Kind hat, versucht Maria panisch, ihre Schwester zu erreichen.
In der deutsch-israelischen Koproduktion „Das Jerusalem-Syndrom“ reist die deutsche Biologin Ruth Gärtner (Jördis Triebel) nach Israel. Dort wird ihre jüngere Schwester Maria (Leonie Benesch) in einer psychiatrischen Spezialklinik behandelt. Maria bildet sich ein, sie werde als Gottesmutter den Messias zur Welt bringen. Sie verschwindet, und auf der Suche erfährt sie von den Machenschaften einer fundamentalistischen christlichen Sekte. Deren Anführer Peter (Clemens Schick) will Maria und deren Kind für eigene Pläne ausnutzen. „Gemeinsam mit dem israelischen Psychiater Uri Peled gerät Ruth in ein rätselhaftes Netz aus Spiritualität, Aberglaube und fanatischem Hass, das sich immer deutlicher als konkrete Bedrohung entpuppt“, heißt es in der Ankündigung der ARD. Peled wird von Benjamin Sadler gespielt.
Die Wochenzeitung „Jüdische Allgemeine“ merkt zu dem Film an: „In der Geschichte ist alles enthalten, was zu einem Thriller gehört – Verstrickungen, Geheimnisse und Mord. Ungewöhnlich für eine deutsche Produktion: Der Film ist nicht vollständig synchronisiert, hebräisch gesprochene Passagen bleiben erhalten, die Übersetzung wird in Untertiteln gezeigt.“ Die Regie hat der Israeli Dror Zahavi geführt
.„Das Jerusalem-Syndrom“ am Mittwoch, 11. Dezember um 20.15 Uhr, ARD
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