Vom 10. Mai bis zum 12. Mai beleuchtet ARD alpha die Weltreligionen im Zeitalter der Globalisierung. Dabei sollen Fragen wie „Warum gibt es Religionen?“ oder „Wie verändern sich Religionen im Wandel der Zeit?“ im Mittelpunkt stehen. Zudem will der Sender auch die „Vielfalt des Nichtglaubens“ beleuchten.
Die Sendungen zur Themenwoche werden jeweils ab 21 Uhr ausgestrahlt. Am 13. Mai sind zudem Dokumentationen und Reportagen über die Oberammergauer Passionsspiele zu sehen.
Dienstag, 10. Mai
21 Uhr: Die erste Folge der Doku-Reihe „Was glaubt Deutschland“ setzt sich mit dem Verhältnis von Wissenschaft und Glaube auseinander.
21:45 Uhr: Die Dokumentation „Pop-up Jesus“ begleitet zwei junge Menschen durch ihren Alltag in Berlin, die die Kirche erneuern wollen.
Mittwoch, 11. Mai
21 Uhr: Die zweite Folge von „Was glaubt Deutschland“ thematisiert patriarchale Strukturen innerhalb von Religionen.
21:45 Uhr: Der Münsteraner Religionssoziologe Detlef Pollack diskutiert in einer Gesprächsrunde mit dem BR-Journalisten Tilmann Kleinjung die Frage, ob mit der Vielzahl der Kirchenaustritte auch christliche Werte wie Nächstenliebe aus der Gesellschaft verschwinden.
22:15 Uhr: Die Dokumentation „Wie Gott uns schuf -Coming Out in der katholischen Kirche“
Donnerstag 12. Mai
21 Uhr: Die Dokumentation „Schamanen, Hexen, neue Helden – Die Rückkehr der alten Götter“ erklärt, was Menschen heute an den alten Mythen fasiziniert.
21:45 Uhr: In „Geistheiler trifft Wissenschaftler“ verbringen ein promovierter Wissenschaftler und ein sogenannter Geistheiler einen Tag miteinander.
2 Antworten
Man hat den Eindruck, dass es hier nicht um umfassende, faire und der Wirklichkeit angemessene Information geht, – sondern vielmehr um das Skurrile, Exotische und das Skandalisierbare.
Warum wird nicht über die vielen engagierten Gläubigen berichtet? Über ehrenamtliches Engagement aus Glaubensmotivation für Kranke, Arme, Bedürftige, Gefangene?
Engagement für Kinder, Jugendliche?
Für Flüchtlinge und Gescheiterte?
Stimmen die Zeitangaben? Der Programmmablauf in der Mediathek sagt etwas anderes