Kommenden Dienstag, am „Supertuesday“, finden in 20 US-Bundesstaaten die Vorwahlen statt. Danach dürfte sich bereits abzeichnen, wer für Republikaner und Demokraten in das Rennen ums Weiße Haus geht.
Für die Reportage „Wen würde Jesus wählen – Kampf ums Weiße Haus“ hat Autor Udo Kilimann die frommen Aktivitäten in Nashville/Tennessee in den vergangenen Januarwochen beobachtet. Nashville im Herzen Amerikas stehe beispielhaft für die Überzeugung vieler US-Amerikaner, sie seien „God’s own country – Gottes eigenes Land“, heißt es in der Vorankündigung zur Sendung. Hier hätten einige der mächtigen „Religionskonzerne“ ihre Zentrale, fundamentalistische und liberale Kirchen kämpften in der Nachbarschaft um jede Stimme für ihren Favoriten. Der Film wolle zeigen, welche Mittel die Gläubigen einsetzen und was sie vom nächsten Präsidenten der USA erwarten.
Vor vier Jahren sicherten konservative Christen George W. Bush die Wiederwahl. Nun buhlen auch die demokratischen Kandidaten um die Gunst der Gläubigen. Hillary Clinton rückt gezielt ihre Herkunft aus einer Methodistenfamilie in den Blickpunkt. Der junge Hoffnungsträger Barack Obama verweist demonstrativ auf seine Mitarbeit in der liberalen „United Church of Christ“. (PRO)
„Wen würde Jesus wählen – Der Kampf ums Weiße Haus“:
Sonntag, 3.2.2008 um 17.30 Uhr in der ARD,
Montag, 4.2.2008 um 00.30 Uhr und Freitag, 15.2.2008 um 04.05 Uhr sowie Samstag, 16.2.2008 um 14.03 Uhr und um 21.15 Uhr auf ARD EinsExtra,
Donnerstag, 7.2.2008 um 13.30 Uhr und um 18 Uhr auf Phoenix.