Unter den Hashtags #PrayForNice, #Nizza und #NiceAttack trauern Menschen weltweit um die Opfer des Anschlags in Nizza. Viele Politiker und Prominente beteiligen sich an den Solidaritätsbekundungen. Bundesjustizminister Heiko Maas schrieb via Twitter: „Umso barbarischer die Verbrechen,die unsere französischen Freunde erleiden müssen, desto enger stehen wir an ihrer Seite #Nizza #PrayForNice.“ FDP-Chef Christian Lindner twitterte: „Auch wenn es schwerfällt: wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen. Der Terror hat nicht das letzte Wort. CL #PrayForNice #Nizza.“ Regierungssprecher Stefan Seibert schrieb: „Das Entsetzen über den Anschlag von #Nizza ist kaum in Worte zu fassen. Alle Gedanken sind bei unseren französischen Freunden.” EU-Ratspräsident Donald Tusk äußerte: „Tragisches Paradox, dass jene Menschen zum Ziel wurden, die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit feierten #NiceAttack.“
Der amerikanische Pastor und Evangelist Franklin Graham teilte via Facebook mit: „Der französische Präsident François Hollande sagte: ‚Ganz Frankreich ist von islamistischem Terror bedroht.‘ Er hat Recht. Wir müssen alles tun, um gegen diese Attacken zu kämpfen. Werdet ihr mit mir für die trauernden Familien und für die mehr als 50 Verletzen beten? #BastilleDay #PrayForNice.“ Die Komödiantin Amy Schumer forderte: „Genug #PrayForNice“. Der amerikanische Schauspieler Josh Gad veröffentlichte einen Tweet mit den Worten: „An unsere Brüder und Schwestern in Nizza: Wir stehen an eurer Seite, wir beten für euch, wir trauern um euch #PrayForNice.“ Auch unter dem Hashtag #PrayForPeace (Bete für Frieden) äußerten viele Nutzer ihre Solidarität mit den Opfern.
Unter dem Hashtag „PortesOuvertesNice (offene Türen Nizza) konnten Menschen Zuflucht in fremden Wohnungen finden. Der Hashtag verbreitete sich bereits in der Nacht zum Freitag tausendfach. Viele Einwohner von Nizza bieten unter diesem Schlagwort anderen eine Unterkunft an, damit diese nach dem Anschlag nicht auf der Straße bleiben mussten. Der Hashtag wurde auch genutzt, um vermisste Bekannte ausfindig zu machen. Bereits nach den Terroranschlägen in Paris im vergangenen November hatte #PorteOuverte die Runde gemacht, um anderen Unterschlupf anzubieten.