Amerikanischer Moderator: Auch im Sterben fest in Gottes Händen

Der amerikanische TV-Moderator Dave Benton wird den Kampf gegen den Krebs wohl verlieren. Am vergangenen Donnerstag erzählte der 51-Jährige seinen Zuschauern, dass die Ärzte ihm nur noch maximal sechs Monate Lebenszeit aufgrund seines Hirntumors einräumten. Er verknüpfte die Diagnose mit einem klaren christlichen Bekenntnis.
Von PRO
Geht offen im Fernsehen mit seiner Krankheit um, weil er sich in Gottes Händen geborgen weiß: Dave Benton (links)
Dave Benton ist unheilbar an Krebs erkrankt. Doch er weiß sich sicher in Gottes Hand. Das erzählte er jüngst einem ganzen Fernsehpublikum. Der Moderator des Lokalsenders WCIA-TV in Illinois will noch einmal eine neue Behandlungsmethode ausprobieren, die das Wachstums des Krebs-Geschwürs reduzieren soll. Der Vater von zwei erwachsenen Kindern hoffe, dass er noch so lange wie möglich arbeiten könne. Die Behandlung habe das Ziel, noch ein paar Tage länger leben zu können und diese so gut wie möglich zu gestalten.

Gott wird aufpassen

Er glaube, dass er sich „fest in Gottes Händen befindet und weiß, dass dieser auf ihn aufpasst“, bei allem, was vor ihm liege. Bei seinen Zuschauern bedankte er sich für die Unterstützung in der Vergangenheit. Er versicherte ihnen, dass er das Beste aus den letzten Tagen seines Lebens machen werde. Benton hatte seit neun Jahren für den Fernsehsender WCIA-TV gearbeitet, ein an das CBS angeschlossenes Unternehmen. Benton habe schon früh das Ziel gehabt, im journalistischen Bereich zu arbeiten, meldet das Portal „Mail Online“. Ihn habe daran gereizt, dass er über Menschen berichten durfte, erklärt der TV-Moderator vor seinem emotionalen TV-Zeugnis. Benton wurde in Buffalo geboren, Als er fünf Jahre alt war, zog seine Familie nach Chicago. Er machte einen Abschluss im Rundfunkjournalismus an der Northern Illinois University. Seine Zuschauer und Fans hatte er schon zu Beginn des Jahres über den Kurznachrichtendienst Twitter über seine Krankheit informiert. Nach einer Bestrahlungstherapie war der Krebs zurückgekehrt. In dem TV-Bekenntnis wirkte Benton ruhig und gelassen, aufgrund der Gewissheit, dass Gott auf ihn aufpasse. Die Reaktionen auf Bentons Nachricht waren überwältigend. Der Moderator selbst bedankte sich auf Twitter mit den Worten: „So viele Tweets mit so einer großartigen Unterstützung und Inspiration! Danke“. (pro)
https://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/faz-diffamiert-rick-warren-89141/
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