Seit 2014 ist der ehemalige Geschäftsführer des Christlichen Medienverbundes KEP, Wolfgang Baake, nun hauptamtlich in Berlin und vertritt dort die Interessen der DEA im Bundestag und gegenüber der Bundesregierung. Darüber hinaus hält Baake Kontakte zu den dort vertretenen Parteien und deren Mandatsträgern und hat zahlreiche Gespräche der DEA auf Regierungsebene vorbereitet und begleitet.
Der Generalsekretär der DEA, Hartmut Steeb, beschreibt ihn in einem Grußwort zum Geburtstag daher als einen „Brückenbauer und Türöffner hinein in die unmittelbar politische Welt der Abgeordneten und der Bundesregierung“. Baake habe sich bislang besonders stark für weltweit verfolgte Christen eingesetzt und ferner immer wieder Grundwerte aus biblisch-christlichem Hintergrund in die politische Gestaltung eingebracht. Diese Aufgabe führte er seit der Akkreditierung der DEA beim Deutschen Bundestag 1999 bis 2013 ehrenamtlich aus. Die Zeitung taz bezeichnete Baake vor etwa sechs Jahren als „so etwas wie den Cheflobbyisten der deutschen Evangelikalen“.