Nabeel Qureshi wächst in einem liebevollen muslimischen Zuhause auf. Schon als junger Mensch entwickelt er eine Leidenschaft für den Islam: vorgelebt durch die eigene Familie. Er ist kompetent und sprachgewandt und hinterfragt die Dinge. Skeptisch und kritisch ist er vor allem gegenüber dem Christentum. Für ihn ist klar: Gott ist kein Vater und er hat keinen Sohn. Der Koran ist vollkommen und unzerstörbar.
Das ist der Ausgangspunkt für die geistliche Reise, die Qureshi in seinem Buch „Allah gesucht – Jesus gefunden“ beschreibt. Als die Familie aus beruflichen Gründen von Pakistan nach Schottland zieht, wird es für Qureshi nicht einfacher. Die langen Tage machen den Fastenmonat Ramadan zu einer harten Zeit. Auch in der Schule ist er mit seiner Religion ein Exot. Trotzdem diskutiert der Teenager gerne und oft über Glaubensfragen. Er erlebt hautnah, was es bedeutet, Muslim in der westlichen Welt zu sein. Vor allem, dass Jesus selbst behauptet hat, Gottes Sohn zu sein, und dass er am Kreuz gestorben ist, hält der Autor für hanebüchen.