Abtreibungspille nach Online-Sprechstunde

Eine Videosprechstunde, danach verschickt der Arzt die Abtreibungspillen per Post – so plant es die Gleichstellungsministerkonferenz. Doch viele Fragen sind ungeklärt – und Lebensschützer entsetzt.
Von Nicolai Franz
Frau sitzt auf dem Bett

Künftig könnten Schwangerschaftsabbrüche sehr viel einfacher für ungewollt schwangere Frauen werden. Zumindest, wenn es nach dem Willen der Landesministerinnen für Gleichstellung und Frauen geht. Sie hatten sich am vergangenen Donnerstag in Hamburg getroffen. Auf Initiative Baden-Württembergs fassten sie den Entschluss, „telemedizinisch“ begleitete Schwangerschaftsabbrüche auf rechtlich sicheren Boden zu stellen.

Dabei planen die Länder, dass Frauen künftig nach einer Online-Sprechstunde ein Medikament zugeschickt bekommen können, das eine Schwangerschaft in den meisten Fällen beendet. 

Nach Angaben der Deutschen Presseagentur (dpa) machen das manche Ärzte bereits so, zum Beispiel in Berlin. Die baden-württembergische Staatsministerin im Sozialministerium, Ute Leidig (Grüne), sagte, die bisherige Regelung stamme aus einer Zeit, „als es diese Möglichkeit eines medikamentösen Abbruchs noch nicht gab“. Man dürfe die Frauen nicht alleine lassen oder in der Rechtsunsicherheit belassen.

Ob es tatsächlich so weit kommt, ist aber höchst unklar. Denn viele Fragen sind bisher noch nicht beantwortet. So dürfen Patienten grundsätzlich Videosprechstunden in Anspruch nehmen, statt eine Praxis zu besuchen. Wer aber einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch mit dem Standardwirkstoff Mifepriston will, darf das aktuell nur unter ärztlicher Aufsicht tun.

Ungeklärte Probleme

Am Folgetag können laut der Techniker Krankenkasse (TK) leichte Blutungen auftreten. 36 bis 48 Stunden später ist eine Folgeuntersuchung nötig. Die Frau erhält vom Arzt „ein Prostaglandin, welches den Muttermund erweicht und Wehen auslöst“, außerdem wird per Ultraschall untersucht, ob der Embryo noch in der Gebärmutterhöhle ist, was meist der Fall ist. „Das Prostaglandin beschleunigt nun den Abgang des Embryos und es finden Blutungen unter Bauchschmerzen statt. In den meisten Fällen ist der Embryo innerhalb von drei Stunden nach der Prostaglandin-Gabe abgegangen“, schreibt die TK.

Es kann aber auch sein, dass der Embryo dann eben doch noch nicht abgegangen ist. In der Regel sind weitere Untersuchungen und Maßnahmen nötig.

Dass eine Patientin alle diese Schritte ohne Hilfe einer Ärztin bewältigt, scheint kaum vorstellbar. Wie die Landesministerinnen dieses Problem lösen wollen, sagten sie am Donnerstag nicht. Gegenüber PRO ließ Staatsministerin Leidig zur Frage nach gynäkologischen Nachuntersuchungen und möglichen Nebenwirkungen mitteilen: „Diese Fragen sind bisher ungeklärt, deshalb wollen wir mit Bund, Ländern, Expertinnen und Experten diskutieren, welche Regelungen notwendig sind.“

Offen blieb zunächst auch, ob die Online-Sprechstunde beim Arzt die in der Fristenregelung vorgeschriebene Beratung ersetzen soll. Dem erteilte Leidig eine Absage. Der Beschluss beziehe sich nur auf die Durchführung der Abtreibung, nicht auf die Pflichtberatung bei Stellen wie Profamilia. 

Nachsorgeuntersuchungen sind nötig

Auf scharfe Kritik traf der Vorstoß auf Hubert Hüppe (CDU), Chef der Christdemokraten für das Leben (CDL). Der Vorstoß sei „ein Versuch, Abtreibung so einfach wie möglich zu machen, wobei aber zusätzliche Risiken für die abtreibenden Frauen in Kauf genommen werden“. Der Arzt, der die Abtreibungspille verschreibt, könne in einer reinen Online-Sprechstunde etwa nicht erkennen, dass die Abtreibungspille gefährlich für die Frau sein könnte. Die Nachsorgeuntersuchung würde ebenfalls entfallen, erklärte er gegenüber PRO.

Auch im Hinblick auf den Lebensschutz sieht Hüppe Probleme. Indirekt „könnte die Möglichkeit der ‚online-Abtreibung‘ die gesellschaftliche Wahrnehmung von Abtreibung als Tötungshandlung abschwächen, und eine solche ‚Entdramatisierung‘ ist ja von Abtreibungsbefürwortern durchaus gewollt.“

Alexandra Linder, Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, vermutet in dem Vorhaben eine Reaktion darauf, dass immer weniger Ärzte Abtreibungen vornehmen wollen. „Da immer weniger Mediziner bereit sind, unschuldige Menschen dem Tode zuzuführen, braucht es zur Durchsetzung eine Alternative, die geeignet ist, an Ethik, medizinischer Vernunft und Menschenrechten vorbeiagieren zu können, und die gleichzeitig die Diskussion aus dem öffentlichen Raum entfernt“, sagte sie gegenüber PRO.

Die geplante Versendung von Abtreibungsmedikamenten zeige, „wie desinteressiert man tatsächlich an der Situation der betroffenen Frauen“ sei. Diese Stoßrichtung passe in keiner Weise zum gesetzlich vorgegebenen Schutzkonzept für das ungeborene Leben. „Das Kind wird systematisch begrifflich entmenschlicht, die Schwangerschaft als Krankheit behandelt, die man mit ‚Medikamenten‘ heilen kann. Frauen im Schwangerschaftskonflikt werden noch mehr alleingelassen, ihre wirklichen Bedürfnisse spielen keine Rolle.“

Angesichts vieler ungeklärter medizinischer, rechtlicher und ethischer Fragen bleibt fraglich, ob der Gesetzgeber wirklich eine rechtssichere Regelung findet. Staatsministerin Leidig kündigte an, dass die Themen in einer „interministeriellen Arbeitsgruppe mit Bund, Ländern und Fachleuten“ diskutiert werden sollte.

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24 Antworten

  1. Es ist unsagbar, welche Schuld wir uns gegenüber den kleinen wehrlosen wunderbaren einzigartigen Menschen und ihren Schöpfer aufladen. Warum?

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    1. @Gast
      Weil „wir“ – insbesondere die Männer unter uns – offenbar keine Ahnung davon haben, was es für eine Frau körperlich, gesellschaftlich, finanziell bedeutet, ein Kind zu bekommen.
      Weil „wir“ – insbesondere die Männer unter uns – immernoch die Schuld auf uns laden, Frauen nicht als gleichwertig zu erachten.
      Weil „wir“ – insbesondere patriarchal geprägtes Denken – immernoch nicht Elternschaft gleichermaßen wertschätzen und entlohnen wie andere berufliche Tätigkeiten.
      Weil „wir“ – insbesondere die männlichen Teile unserer Gesellschaft – immernoch wie selbstverständlich davon ausgehen, dass Frauen beim Kümmern um die Kinder keine Unterstützung brauchen (Männer hingegen fragt man natürlich, ob sie klarkommen, wenn die Frau mal länger außer Haus ist…).
      Weil „wir“ – insbesondere die patriarchal Denkenden unter uns – auch wie selbstverständlich davon ausgehen, dass das mit den Kindern Frauensache ist, und es immer noch nicht wirklich zur Debatte stehen darf, ob Frauen Kinder bekommen wollen oder nicht.
      Und weil „wir“ – insbesondere die männlichen Teile unserer Gesellschaft – es hinnehmen, dass Kindsväter die Frauen mit Kind sitzenlassen, wohingegen „wir“ immernoch aufschreien über Mütter mit regretting motherhood oder Mütter, die sehr bald nach der Geburt wieder ihrem Beruf/ ihrer Berufung nachgehen möchten.

      Solange sich an dieser frauenfeindlichen gesellschaftl. Lage nichts ändert, werden sich Positionen leicht durchsetzen lassen, die oberflächliche Symptombekämpfung betreiben mit der vermeintlich „einfachen“ Lösung der kinderfeindlichen Abtreibung.

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        1. Meine Aussagen sind weder stereotyp noch männerfeindlich. Es sind einfach nur Erfahrungen mit und Beobachtungen von patriarchal denkenden Menschen (das sind nicht nur Männer sondern auch Frauen). Gut zu beobachten ist patriarchales Denken zB in vielen Kommentaren sogenannter „Konservativer ChristInnen“ hier.

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      1. Hallo Kaja,
        Die von Ihnen erwähnten Problem existieren real (auch wenn ich Ihrer Männerfeindlichkeit so nicht zustimme). Doch gibt uns das das Recht, Böses, Ungerechtes und Schwieriges in unserer Gesellschaft mit der Tötung ungeborener Kinder zu beantworten? Rechtfertigt das Abtreibungen? Da besteht ein logischer Trugschluss.

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        1. @Grace Rohansingh
          Nein, eben dieses Recht gibt es uns nicht. Das habe ich ja auch kritisiert in meinem letzten Absatz („Solange….kinderfeindlichen Abtreibung“)

          Und nochmals: Männerfeindlich ist mein Kommentar keinesfalls. Nur, weil man patriarchales Denken kritisiert und auf mangelndes Verantwortungsbewusstsein bei vielen Männern hinweist, ist man noch lange nicht männerfeindlich!

          Bitte gründlich lesen!!!

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    2. Viermal mehr Fehlgeburten – die auf das Konto des Schöpfers gehen – als Abtreibungen: Was sagt uns das?
      In Bezug auf unseren Schön-Wetterglauben und in Bezug auf ungewollte Schwangerschaften?

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  2. @Bernd Kehren
    Und nicht zu vergessen die ca 33% befruchteten Eizellen, die sich gar nicht erst einnisten…

    Schön-Wetterglaube ist ein gutes Stichwort. Weshalb sind Fehlgeburten gerade in frommen Kreisen immernoch ein fast ausgeblendetes Thema? Und weshalb schweigen wohl immernoch so viele fromme Paare, die unter Druck sind, sich doch gut fromm „zu mehren“, über ihre Hormontherapien und künstlichen Befruchtungen (Stichwort: der Mensch erhebt sich über den Schöpfer??!) – nur um dann groß ein „Wunder“ zu verkünden, wenn sie endlich der frommen Norm entsprechend ein Kind bekommen (bzw ja eigentlich mehrere, denn ein Kind ist in frommen Kreisen ja nicht die Norm und man ist da erst mit mindestens 3 Sprösslingen eine „richtige“ Familie…- und hat dann auch als Mutter bitteschön immer sehr erfüllt zu sein von diesem „Segen“…).

    Aus meiner Sicht besteht aber dennoch ein großer Unterschied zwischen einem Abort, der „von Natur aus“ nicht mehr lebensfähig ist, mit einem lebensfähigen und bewusst getöteten Embryo.

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  3. Diese Diskussion ist so anmaßend gegenüber Gott das man eigentlich nichts sagen kann mir bleibt ein Kloß im Hals stecken. Nur zwei Punkte 1: Wer bist du du denn Mensch, dass du dir anmaßt über Gott zu richten. Gott ist der Töpfer und wir sind der Ton und nicht umgekehrt. Leider vergisst das unsere Gesellschaft gerade. Wir wollen die Regeln bestimmen. Wir wollen Gott sein- au weia was für ein Hochmut. 2: Es werden Dinge die wir nicht erklären ,verstehen oder ändern können (Fehlgeburt ) als Alibi zum Morden von Leben herangezogen. In dem Film „unplanned “ ist das durchleiden einer solchen Tat gut beschrieben.

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    1. Hallo Kaja, meine Absicht war keine Unterstellung! Meine Arbsicht war eine Klarstellung und zwar diese, das weder Gast noch Kaja noch irgendjemand das Recht hat sich zum Richter über das Leben zu erheben. Es beginnt an der Stelle an der wir Erklärungsversuche machen. Diese haben in der Politik zum permanenten Aufweichen von Gesetzen geführt nämlich Mord an älteren und an ungeborenen Menschen. Das ist eine Folge von Gottesferne und Geringschätzung seiner Schöpfung sonst nichts. Wer das Leben liebt wird es erhalten. Es schmerzt mich das sogar unter Christen eine Diskussion überhaupt zustande kommt in der Sterbehilfe oder Abtreibung ein Thema ist ich meine es ist doch ganz klar jedes noch so kleine Leben ist schüztendswert. Am schlimmsten ist Abtreibung. Bei dieser Mordtat leidet ein kleines winziges Baby was noch nicht einmal auf der Welt sein durfte unter dem Versagen anderer. Hier kann man nicht schweigen. Auf jedem Stück Wurst muss ein Tierwohlaufkleber drangeklebt werden-wenn es um kleine Menschen geht kehrt sich die Sicht um das finde ich zynisch.

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      1. @ Gast
        dann haben Sie mir unabsichtlich etwas unterstellt. Nämlich dass ich der Meinung sei, Kinder seien „Symptome, die umgebracht werden müssen“. Das habe ich NIRGENDS so gesagt! Oder dass ich „eigene Schuld (welche Schuld denn eigentlich?) wegweisen“ würde. Oder dass ich Abtreibungen rechtfertigen würde, wie andere Kriege rechtfertigen.
        Mit keinem Wort habe ich all dies getan. Aber Sie verdrehten meine Aussagen dahingehend, nur um mich dann zurechtzuweisen.
        Das ist respektlos. Wenn Ihnen wirklich so am Schutz des Lebens und am respektvollen Umgang mit allen wunderbar einzigartigen Menschen gelegen wäre, hätten Sie das nicht gemacht und hätten sich auch dafür entschuldigt, als ich Sie deutlich darauf hingewiesen habe, dass Sie einen Fehler gemacht haben und diese Art des Umgangs nicht in Ordnung ist.
        Diese Doppelmoral unter ChristInnen ist es, die mich so empört. Auf andere mit dem „Mörder“-Finger zeigen, aber selbst andere Menschen respektlos behandeln und eigene Schuld nicht eingestehen.

        Selbstverständlich gehört jedes Leben geschützt und wertgeschätzt. Das der ungeborenen Kinder, aber eben auch das der Mütter. Und dazu gehört auch ihre seelische und soziale Gesundheit. Und da sehe ich gerade bei Pro-Life-AktivistInnen und (anderen) Menschen mit patriarchalem Weltbild sehr großen Nachholbedarf. Darauf wollte ich mit meinem Kommentar hinweisen. Aber das haben Sie nicht wahrgenommen. Und sich auch nicht zum Nachdenken anregen lassen. Stattdessen haben Sie mich plump und durch Falschbehauptungen über meine Meinung mit Abtreibungsbefürwortern in einen Topf geworfen.

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  4. Es gibt auch unter Christen eine Diskussion, weil wir in einer Welt leben, in der Schwarz-weiß-Zuweisungen an der Realität vorbeigehen. Und das betrifft die Abtreibungsproblematik ebenso wie die Sterbehilfe.
    Selbstverständlich sind Christen nicht für Abtreibungen. Aber wie soll der Staat mit der Situation umgehen? Wir wissen, dass rigide strafrechtliche Maßnahmen noch mehr Menschenleben kosten, weil sich verzweifelte Frauen in die Hände von „Engelmachern“ begeben. Die gegenwärtige Regelung, die Abtreibungen unter bestimmten Bedingungen nicht mit Strafverfolgung ahndet, scheint ein ethisch vertretbarer Kompromiss…
    Die Forderung nach rigider Strafverfolgung ist m.E. fahrlässig und zeugt von einem zu kurzsichtigen Denken.
    Ähnlich verhält es sich mit der Sterbehilfe. Wer hier den einzig richtigen christlichen Standpunkt propagiert, denkt einfach nicht entschieden genug nach und nachdenken heißt auch an dieser Stelle, möglichst viele Perspektiven und Aspekte in die Überlegungen einzubeziehen.
    Niemand behauptet, dass das einfach ist, aber einfache Antworten an den Lebenslagen der Menschen vorbei sind um Gottes Willen menschenfeindlich!

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    1. @Gast
      Sie haben einmal wieder einen Kommentar nicht ordentlich gelesen und unterstellen einmal wieder jemanden eine Haltung, die er nicht hat. Nur um dann wieder in den Predigtmodus zu verfallen und andere zu verurteilen.
      Es mag sein, dass man einmal versehentlich einen Kommentar falsch versteht. Sie machen das hier aber nicht versehentlich und zum ersten Mal. Das Verdrehen von Aussagen anderer KommentatorInnen sowie das Entgegenschleudern von Unterstellungen sind ja immer wiederkehrende, feste Bestandteile Ihrer Kommunikationsweise. Und das obwohl Sie schon mehrfach kritisch darauf aufmerksam gemacht wurden. Sie ermahnen und verurteilen ja andere sehr gerne und rufen zur Buße auf, aber bei allen Ermahnungen und Kritik Ihnen gegenüber stellen Sie auf stur und wollen sich auch nicht verändern. Mit dieser Art des Umgangs machen Sie unsere Gesellschaft sicher nicht zu einem Ort des respektvollen Bejahens aller Menschen und tragen nicht zur Verbreitung der Botschaft Jesu bei, auch wenn Sie sich Christ nennen, die Bibel zitieren und scharfe Worte gegen Abtreibung formulieren.

      Und übrigens: auch wenn Jesus und von Schuld befreit hat, rechtfertigt das nicht, dass man sich für Fehlverhalten bei anderen nicht entschuldigt sondern rausredet und dann bei der nächsten Gelegenheit dieselbe Sünde wieder begeht (in Ihrem Fall den Verstoß gegen das 8. Gebot, ja, das gilt auch heute noch!!)
      Ich warte immer noch auf Ihre Entschuldigung!

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    2. Guten Tag Herr Carvalho, damit wir uns Menschen keine eigene Ethik basteln müssen hat uns Gott die 10 Gebote gegeben. Jeder versuch des Menschen eine eigene Ethik eine eigne Weltsicht oder Ideologie zu fassen ist über kurz oder lang immer in einer Katastrophe geendet. Christen ignorieren die Welt und hören auf die 10 Gebote. Ja unser Gott ist auch ein eifernder Gott eine große Trennung von Gott ist, wenn wir Ihn einfach nicht mehr ernst nehmen und selber (schlaue) Theorien entwickeln was gut und böse ist. Ja und auch die Frage nach schwarz weiß ist an dieser Stelle interessant. Jesus hat 100% Anspruch auf sich, das bedeutet entweder wir kommen durch Jesus Christus in den Himmel oder in die Hölle. Das ist schwarz weiß pur. Das ist der Anspruch von Jesus. Es ist mir egal wie Sie von mir denken – wichtig ist was Jesus von uns denkt. Unser Problem ist das wir immer meinen eine Kultur ohne Gott schaffen zu wollen. Diese ist etwas human angestrichen aber im Kern weit weg von Gott. Jede Tötung auch die Selbstötung ist eine Sünde ob diese Vergeben werden kann weiß ich nicht – darüber zu richten steht mir nicht zu.

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      1. Guten Tag Kaja, das Evangelium bekommt enorme Strahlkraft, wenn wir es ernst nehmen. Sie haben recht mein Tonfall ist nicht immer angemessen und richtig. Grundsätzlich anders sehe ich den Inhalt meiner Kommentare. Es ist unser Auftrag alles zu erzählen und auch zu ermahnen. Die 10 Gebote gelten auch für mich. An erster Stelle steht Gott, dann mein nächster die Eltern der Feiertag usw. Zu Ihrer zweiten Randbemerkung. Ich finde es absolut wichtig und richtig, wenn ich ermahnt werde – wenn man mich korrigiert und mir sagt: Halt mein Lieber hier bist du in Sünde und du brauchst Vergebung, damit du wieder in die Spur kommst. Ein guter Gottesdienst leistet so etwas. Richtschnur bzw. Leitplanken sind hier für mich die Bibel und nicht eine gesellschaftliche (vorläufige sich ändernde) Meinung.

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        1. @Gast
          Es geht nicht nur um Ihren Tonfall. Es geht sehr wohl um Ihre Inhalte: darum, dass Sie wiederholt über mich und andere schlicht und einfach die Unwahrheit verbreitet haben. Und mir und anderen Denkweisen und Haltungen unterstellen, die ich und andere nicht vertreten.
          Das ist gegen das 8. Gebot und gegen alles, was Jesus uns als Gebote gelehrt hat.
          Wie wollen Sie denn andere zum Glauben einladen, wenn Sie selbst das nicht leben, was Jesus gelehrt hat? Wie sollen denn Leute, die Ihre Unart, mit anderen umzugehen, hier lesen, und auch lesen, dass Sie sich als Christ bezeichnen, für das Evangelium begeistert werden?

          Wenn es Ihnen angeblich so wichtig ist, zurechtgewiesen zu werden – weshalb heben Sie sich dann noch immer nicht bei mir entschuldigt?
          Jeder kann hier Ihre Verleumdungen schwarz auf weiß nachlesen. Es hilft nichts, fromm demütig daherzureden, aber nicht danach zu handeln. Und frommes Phrasendreschen hilft Ihnen auch nichts, wenn Sie selbst mit Ihrem Leben kein Zeugnis für den Glauben sind.

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      2. Und schon wieder unterschieben Sie mir eine Art und Weise des Argumentierens, die keiner Analyse standhält.
        Und schon wieder können Sie nicht unterscheiden zwischen Ihrer Deutung und der biblischen Botschaft.
        Was Sie hier über Züchtigung und Strafe Gottes sagen, offenbart ein entsetzliches Gottesbild!
        Ich denke einfach, dass Ihre Art der Verlautbarungen sich Ihren außerordentlich limitierten intellektuellen Fähigkeiten verdankt. Ansonsten wäre es eine moralische Bankrotterklärung!
        MfG
        PS Und nochmals: Sie werden hier nicht kritisiert, weil Sie die Sache Jesu vertreten, sondern weil Unsinn verzapfen!

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      3. PPS Ich kennen viele Menschen, die eine beeindruckende Frömmigkeit leben und nur über ganz bescheidene Geistesgaben verfügen, und die schätze ich sehr. Sie beanspruchen hier aber den christlichen Glauben zu vertreten und verurteilen alle, die anderer Auffassung sind, durch permanentes Falsch-Zeugnis-Reden und frommes Phrasendreschen. Und an der Stelle werden bescheidene Geistesgaben eben toxisch!

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  5. Wir können uns viele Kommentare gegenseitig mitteilen es ändert nichts. Gott sagt du sollst nicht morden. Leben ist in jeden Fall ein schützenswertes Gut.

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  6. Liebe PRO-Redaktion,

    es ist ja durchaus honorig, dass Sie den Kommentator „Gast“ vor sich selbst schützen, indem Sie etliche Kommentare von ihm und Entgegenungen von Kaja und mir gelöscht haben.
    Allerdings ändert das natürlich nichts an seinem mehr als problematischen Verhältnis zur Wahrheit….

    MfG

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    1. Lieber Carvalho, und hier sind wir wieder am Anfang. Wahrheit ist was Gott uns in der Bibel sagt. Für Sie ist Wahrheit etwas anderes das sollten wir so stehen lassen. Respektvolle Grüße 🙂

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      1. Lieber Gast,
        Sie begreifen es einfach nicht, oder? Es geht hier darum, dass SIE nicht die Wahrheit über andere Menschen sagen!! Das hat mit Gott und der Bibel nichts zu tun. Reden Sie sich nicht schon wieder mit solchen frömmelnden Phrasen raus.

        Mir ist noch nie zuvor bei einem Menschen eine derart verworrene Mischung aus Unverständnis, Unreflektiertheit, Selbstüberschätzung, Verweigerungshaltung, Realitätsferne, Verlogenheit und Hochmut begegnet wie bei Ihnen.

        Jesus hat etwas vollbracht, was wir Christen als „Erlösung“ bezeichnen. Das wäre was für Sie!!

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