„Krieg heißt, dass junge Männer sterben und alte Männer reden.“ Dieser Satz wird dem amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt zugeschrieben. Und wieder bewahrheitet er sich.
Seit dem 24. Februar 2022 ist die Welt nicht mehr dieselbe. Der russische Präsident Putin hat die Ukraine überfallen, und das auf der Basis von Lügen: Er spricht immer wieder von Neo-Nazis, die in der Ukraine an der Regierung seien – und er meint damit unter anderem den ukrainischen Präsidenten Selenskyj, einen Juden.
Krieg in Europa, das ist die bittere Realität. Und wie immer im Krieg leiden die am meisten, die am wenigsten dafür können.
Hunderttausende Menschen fliehen vor Putins Bomben, gerechnet wird mit Millionen. Schon jetzt fehlt es an allen Ecken und Enden. Die Ukrainer sind dringend auf Hilfe aus dem Westen angewiesen. Hilfsorganisationen sind im Krisenmodus, die LKW mit Hilfsgütern rollen Richtung Osten.
Nicolai Franz spricht im Gießener Lager des christlichen Hilfswerkes Gain mit Klaus Dewald über seine Erfahrungen vor Ort, die Geschichte eines Konfliktes und wie Christen mit dem Krieg umgehen.