Er habe in schweren Momenten in seinem Leben, auch während der Corona-Pandemie, gebetet. „Ich würde es als ein Weniger empfinden, wenn ich diese Perspektive, dieses Fundament nicht hätte“, sagte Söder, der mehrere Jahre berufenes Mitglied der bayerischen evangelischen Landessynode war, dem Kirchenparlament der rund 2,3 Millionen Protestanten im Freistaat.
Ihn bewege, dass das Christentum überall in der Welt wachse, nur in Europa und in Deutschland nicht, sagte Söder weiter. Vielleicht liege es daran, dass die Kirchen zu sehr an inneren Formalitäten hingen. Es werde zu wenig über das Grundprinzip der frohen Botschaft geredet, dafür mehr über Probleme, kritisierte der CSU-Vorsitzende.
Es sei unglaublich, welche Botschaft hinter dem Glauben stecke: „Zum Beispiel, dass man sagt: Egal, wer du bist, wie du bist, wie alt, wie jung, wie erfolgreich, wie nicht erfolgreich, wie krank oder gesund – du bist gleich viel wert.“ Das finde er eine wirklich „frohe Botschaft“. Das müssten die Kirchen viel mehr betonen, mahnte Söder.
Kirchen dürfen sich nicht nur mit sich selbst beschäftigen
Die Kirchen müssten auch Antwort geben auf die wirklich großen Fragen – auf das Danach, wenn die Medizin nichts mehr machen könne. „In dem Moment hat der Glaube eine signifikante und einzigartige Stellung“, betonte der Ministerpräsident. Die Kirchen dürften sich nicht nur mit sich selbst beschäftigen, sondern müssten mehr in den diskursiven Dialog gehen, der aber unglaublich viel Einsatz verlange. Als Beispiel nannte er Menschen, die in sektenartige Prozesse im Internet abgleiten würden und Verschwörungstheorien verbreiteten.
Die heutige Zeit sei skurril, sagte Söder: „Wir sind auf dem höchsten Stand des Wissens. Noch nie hat die Menschheit so viel gewusst – und gleichzeitig wird noch nie so viel Unsinn wie jetzt verbreitet.“ Eine „harmlose“ Verschwörungstheorie sei da noch, dass die Erde eine Scheibe sei. Aber selbst für diese Behauptung fänden sich unzählige Plätze und Formen im Internet. „Da haben Kirchen und wir eine Riesenaufgabe“, sagte Söder.
10 Antworten
Das übliche Wahlgeschwader.
Ich kann dem Mensch selbst als Franke einfach nichts mehr glauben.
Schade!
Wo er aber Recht hat, da hat er Recht.
>Die heutige Zeit sei skurril, sagte Söder: „Wir sind auf dem höchsten Stand des Wissens. Noch nie hat die Menschheit so viel gewusst – und gleichzeitig wird noch nie so viel Unsinn wie jetzt verbreitet.“<
Dazu das Zitat von Paulus:
"… damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch das trügerische Würfeln der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen.
Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus."
Irgendwie ist das auch nur etwas Puderzucker. Die Botschaft von Kreuz? Zu hart. Von Freikirchen hält er (glaub ich ) auch nicht viel
Also ich muss sagen, ich glaube dem auch kein Wort mehr. Am Anfang der Pandemie, als ich höre, dass er an Gott glaubt, war ich auch begeistert. Doch bei dem Mist, was er in den letzten 2 Jahren vollbracht hat, denke ich, dass er kein wiedergeborener Christ ist.
Es werde zu wenig über das Grundprinzip der frohen Botschaft geredet.
Sehe ich genauso.
Das Evangelium, (wie es in der Bibel steht), wird weder weitergegeben, noch vorgelebt.
Sobald jemand sich als bekennender Christ äußert, hat er schon die Häme am Hals. Dabei haben die meisten Menschen leider nicht vetrstanden, daß Jesus gekommen ist um sie mit dem Vater zu versöhnen. Außer ihm gibt es keinen vollkommenen Menschen. So schade, dass es nicht aufgenommen wird was Jesus durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung für uns getan hat…. Es steht aber schon in der Schrift: haben sie mich verhöhnt, werden sie euch auch verhöhnen…. Da muss ich halt von meiner Persönlichkeitsstruktur in der Lage sein, das aushalten zu können. Und Markus Söder kann das!!
Auch als wieder geborener Christ kann mal viel falsch machen! In der Bibel gibt es genügend Beispiele (König Saul, König David, etc.).
Da gehört m. E. Söder eindeutig dazu. Es spielt den großen Macker, so wie König Saul und schadet der Bevölkerung sehr.
Das hat mit Jesu Tod aber Kreuz und seine Auferstehung nichts zu tun. Außerdem sehe ich es genauso, dass er nur die christlichen Wähler aus seine Seite ziehen möchte. Leider werden wieder viele darauf hereinfallen. Man muss ja als Christ das kleinere Übel wählen. Manche werden es nie lernen.
Falls er wirklich an Jesus glaubt, dann ist der trotzdem gerettet.
Dieser christliche Herr Söder sagt solche Sachen wie:
„Drohende Einkommensbußen werden die „Impfbereitschaft“ steigern.
Das ist eine so niederträchtige und verdrehte Formulierung, dass ich fast weinen könnte, so entsetzt bin ich.
Wenn er ehrlich wäre, würde er sagen:
Wir werden euch (die Ungeimpften) solange fertigmachen, bis ihr nicht mehr anders könnt, als euch impfen zu lassen!“
Möge der Herr ihn segnen und mein Herz bewahren vor Verurteilung.
Zitat Söder: „… egal wie krank oder gesund.“
Gilt das auch für „Egal, ob geimpft, genesen, getestet oder nichts?“
Ist unser Evanglium: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid!“ oder „Kommt her zu mir alle, die ihr geimpft, genesen oder getestet seid.“?
Man bewegt sich hier in eine sehr bedenkliche , wenn auch nicht unerwartete Richtung.
Solange wir uns mehr mit unserem Hygienekonzept beschäftigen als damit, wie wir den Verlorenen die frohe Botschaft von Christus weitergegeben können sind wir eine tote Kirche (bzw. Gemeinde).
Ist Herr Söder nur Hörer des Wortes oder auch Täter? Durch welche Taten?
Wir werden durch unseren Glauben an Jesus Christus und Seine Gnade gerecht von Verfehlungen, ohne dass wir dafür eine Leistung erbringen müssen (Römer 3, 22-24; Epheser 2, 8-10).
Aber zwischen gerecht werden (aus Gnade) und gerecht bleiben (durch Taten) besteht ein großer Unterschied!
Bitte lesen Sie dazu die folgenden Bibelaussagen:
– laue Christen wird Jesus aus seinem Mund ausspucken (Offenbarung 3, 14-22) und
– wer keine reiche Frucht bringt, wird von Jesus getrennt (Johannes 15,1-8) und damit Faulpelze und Taugenichtse (Matthäus 25,14-30.
Bitte lesen Sie auch Jakobus 2,24; Matthäus 6,19 + 20 und Matthäus 19,30.
Wie können Sie sich also tatkräftig für Jesus Christus engagieren?
Gott hat alles, was wir tun sollen, vorbereitet; an uns ist es nun, das Vorbereitete auszuführen. (Epheser 2,10)
Bitten Sie IHN um Erkenntnis (Jakobus 1,5-8).
Jesus spricht in Matthäus 25,31-46 „Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan“ und erläutert das.
Und ER will, dass alle Menschen die Wahrheit erkennen (1.Timotheus 2,4). Auch Sie können die
Evangelisation unterstützen, allerdings nur ein volles Evangelium und kein Wohlstands- bzw.
Wohlfühlevangelium (Galater 1,7).