Unter dem Titel „Kingdom Business – Reich Gottes in der Wirtschaft bauen“ haben mehrere junge christliche Unternehmer beim Kongress christlicher Führungskräfte in Karlsruhe darüber gesprochen, wie ihr Glaube in ihre Arbeit hineinwirkt. Unter ihnen war der Schweizer Jungunternehmer David Togni. Er ist Modedesigner und Gründer des sozialen Modelabels „Love Your Neighbour“. Sein Glaube beeinflusse seine geschäftlichen Entscheidungen. Togni sagte, die Stimme, auf die wir als erstes hören sollen, „ist die Stimme unseres Vaters im Himmel. Diese Stimme muss größer sein“ als andere Einflüsse.
Er ist Geschäftsführer seiner Firma. Auf seiner Visitenkarte und in seiner E-Mail-Signatur stehe jedoch nicht CEO, sondern „Servant – übersetzt Diener. Daraus hätten sich immer wieder Gespräche über Gott und den Glauben ergeben. Eine dienende Haltung verändere das Geschäftsklima intern und extern.
Kritisch merkte Togni an, dass er bei Christen immer wieder erlebe, dass sie sich unchristlich verhielten und ihren Glauben nur am Sonntag lebten.
Den Unterschied machen
Der Geschäftsmann berichtete, dass viele junge Menschen gerne auf der Bühne stehen wollten. Er sage ihnen „Du hast bereits eine Bühne. Die Frage ist nur, welche Predigt du gerade abgibst.“
Auch der Unternehmer Titus Lindl rief Gläubige dazu auf, „Salz und Licht“ zu sein. Er ist Geschäftsführer und Gründer des Beratungsunternehmens „Wegvisor“. Lindl erklärte, es sei die Aufgabe von Christen, „da den Unterschied zu machen, wo wir sind“.
Von: Martina Blatt