Christlicher Film soll TV-Serie werden

Im Jahr 2017 kam in Amerika der Kurzfilm „The Shepherd: A Story of the First Christmas“ heraus. Nun will der Regisseur eine mehrteilige Fernsehserie daraus machen – finanziert durch Crowdfunding.
Von Jörn Schumacher
Aus dem erfolgreichen Film „The Shepherd: A Story of the First Christmas“ über das Leben Jesu soll eine Miniserie werden

Der Film „The Shepherd: A Story of the First Christmas“ war beim Video-Streaming-Portal „VidAngel“ zu sehen. Der Film zeigte das Leben Jesu. Er kam so gut an, dass sich Regisseur Dallas Jenkins dazu entschied, eine mehrteilige Fernsehserie daraus zu machen.

Die Serie „The Chosen” (Der Auserwählte) soll das Leben Jesu und jene Menschen zeigen, mit denen er in Kontakt kam. Um das Projekt zu finanzieren, startete Jenkins eine Crowdfunding-Kampagne. Von den 13 Millionen US-Dollar, die er benötigt, sind bisher vier Millionen Dollar zusammengekommen.

In einem Interview des Magazins Christian Post sagte Jenkins: „Gott hat mir gezeigt, dass es nicht meine Aufgabe ist, 5.000 Menschen zu ernähren, sondern nur für Fisch und Brot zu sorgen. Und es ist überwältigend zu sehen, dass so viele Menschen ihrerseits Fische und Brote beisteuern. Ich weiß genau, was Gott vorhat, aber es wird eine Freude sein, ihm dabei zuzusehen, wie er es vermehrt.“

Jenkins arbeitet mit dem Video-Streaming-Dienst „VidAngel“ zusammen, der ein familienfreundliches Programm anbietet. Von vielen Unterstützern des Projektes habe er gehört, dass sie vor allem einen Einfluss auf die Welt ausüben wollten. Eine Frau habe 452 Dollar überwiesen, und dies sei exakt der Betrag gewesen, der ihr zur Verfügung stand. „Schande über mich, wenn ich nicht Gott um seine Hilfe bitte, damit ihr Glaube in das Projekt nicht enttäuscht wird.“

Jenkins erklärte: „Meine ursprüngliche Idee für ‚The Shepherd‘ war, einen Kurzfilm über die Geburt Jesu auf eine neue Art und Weise zu machen. Als ich Freunden, Gemeindeleitern und Profis aus der Unterhaltungsbranche davon erzählte, war die Antwort immer dieselbe: ‚Ich will mehr davon‘.“

Von: Jörn Schumacher

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