Michael Diener ist neues Aufsichtsratsmitglied des GEP. Neben dem Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbands gehören nun auch Regine Kreitz, Präsidentin des Bundesverbands deutscher Pressesprecher, und die Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Julia Helmke, zu dem 15-köpfigen Gremium.
Diener gehört seit 2015 dem Rat der EKD an. Von 2012 bis 2016 war er Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz. Die drei Neulinge ersetzen die ausgeschiedenen Mitglieder Marlehn Thieme, Vorsitzende des ZDF-Fernsehrats, Sabine Rossbach, Direktorin im NDR-Landesfunkhaus Hamburg, und Michael Brinkmann, Leiter der EKD-Stabsstelle Kommunikation.
Volker Jung bleibt Vorsitzender des GEP-Aufsichtsrats
An der Spitze des Aufsichtsrats steht auch in Zukunft der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung. Der Rat der EKD hat die Wahl von Jung einvernehmlich bestätigt. Der Kirchenpräsident geht damit in seine zweite Amtszeit als Vorsitzender. Er hatte im Dezember 2015 in Nachfolge des damaligen Landesbischofs der Evangelischen Landeskirche in Baden, Ulrich Fischer, angetreten. Seine Stellvertreterin ist die Oberkirchenrätin im Landeskirchenrat der Evangelischen Kirche der Pfalz, Karin Kessel.
Die Unternehmensgruppe GEP mit Sitz in Frankfurt am Main ist mit ihren angeschlossenen Unternehmen als zentrale Medieneinrichtung der EKD als Mediendienstleister für die Gemeinschaft der Gliedkirchen tätig. Direktor Jörg Bollmann ist ihr Geschäftsführer. Das GEP trägt unter anderem das Monatsmagazin chrismon, die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd), die Rundfunkarbeit der EKD, das Internetportal evangelisch.de, die Fastenaktion der evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“ sowie die Evangelische Journalistenschule mit Sitz in Berlin.
Dem Aufsichtsrat gehören 15 Persönlichkeiten aus Kirche, Diakonie und säkularen Verlags- und Medienhäusern an. Das Kontrollgremium beaufsichtigt unter anderem die publizistischen Grundsätze und Regeln des GEP und entscheidet über den jährlichen Etat der Arbeit.
Von: Johannes Weil