Wie die britische Zeitung The Telegraph berichtet, erkennt die App die aktuelle Position des Nutzers und zeigt an, wo sich die nächstliegende Kirche befindet. Das Programm zeigt zudem, wo gerade eine Messe stattfindet oder die Möglichkeit zur Beichte gegeben ist. Sie soll Beichtwilligen unter die Arme greifen, die sich auf Reisen befinden oder auch absichtlich nicht in ihrer angestammten Kirche beichten wollen, um anonym zu bleiben.
Entwickelt wurde die App für das iPhone von der Firma Musemantik im Auftrag der Erzdiözese von Edinbugh und St. Andrews. Der offizielle Name lautet „Die katholische App“ (“The Catholic App”), doch schon jetzt haben Britische Medien den Spitznamen „Sindr“ verbreitet, in Anlehnung an Tinder und Grindr.
„Dieses kleine Stückchen Technologie kann großen Einfluss darauf haben, wie die katholische Kirche die Gnade Gottes und die Freude am Evangelium in unserer heutigen Welt verbreiten kann“, sagte Erzbischof Archbishop Leo Cushley bei der ersten Präsentation der App. Es gebe schon viele Anfragen von Kirchen in anderen Regionen, welche in die App aufgenommen werden wollen, hieß es. (pro)Bibel-Apps spionieren Nutzer aus (pro)
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