Das Treffen der „Christen in Film und Fernsehen“ (CFF) findet vom 2. bis zum 5. Februar in Stuttgart statt. Hauptthema werden die Sozialen Medien sein. Jugendliche, wichtigste Zielgruppe der Fernseh- und Werbeindustrie, zieht es immer mehr ins Internet. „Seit Jahren mischt das Internet die TV-Landschaft gehörig auf“, heißt es in der Ankündigung, „und weil so manche Zielgruppe bei Sendebeginn nicht mehr antritt, gilt für die Medienmacher, die nicht ins Leere senden wollen inzwischen das Motto: Follow your Audience!“. Daher will der Verein CFF die wichtigste Video-Plattform im Netz unter die Lupe nehmen.
Worauf müssen Filmemacher, Autoren, Kameraleute, Cutter achten, wie erreichen sie ihr Publikum via YouTube?, lautet eine der Fragen, um die es auf dem Forum geht. Außerdem: Wie lässt sich mit YouTube Geld verdienen, welche Rolle spielt Facebook? Referent zum Thema ist Magnus Wacinski, der 2010 seinen Bachelor in Medienwirtschaft absolviert hat und als Dokumentar- und Videoproduzent tätig ist.
Außerdem wird die Trainerin und Coach Regina Steffes einen Workshop abhalten zur Frage, wie sich Medienschaffender besser selbst vermarkten können. Steffes ist Moderatorin und Wirtschaftsmediatorin. Der Regisseur Marc Andreas Bochert, die Kamerafrau Sabine Mayr und der Dokumentarfilmer Ralf Dilger werden zum Thema Storytelling referieren.
An dem Wochenende soll es laut Ankündigung zudem um die Frage gehen: Wie spiegelt sich mein Christsein in meiner Arbeit wieder?
Der gemeinnützige Verein CFF versteht sich als unabhängige und überkonfessionelle Plattform der Begegnung von und für Christen, die in den Bereichen Film, Fernsehen, Video und Multimedia arbeiten. Die Arbeit wird nach eigenen Angaben von einem Team engagierter Christen aus unterschiedlichen Medienberufen, Kirchen und Gemeinden getragen. (pro)Internationales Christliches Filmfestival in Orlando (pro)
Christlicher Preis für Film über Versöhnung (pro)