Am 26. Dezember feiern die Katholiken das Fest des heiligen Stephanus und gedenken dem ersten Märtyrer des Christentums. In den Gottesdiensten an diesem Tag sollen vor allem die Fürbitten den notleidenden Mitchristen gelten. Auch sind die Gläubigen zum persönlichen Gebet für verfolgte und bedrängte Christen aufgerufen.
In diesem Jahr stehen besonders die von Repressionen betroffenen Christen in Syrien im Fokus. Papst Franziskus hatte am 1. März 2015 im Hinblick auf die anhaltende Christenverfolgung dazu aufgerufen: „Ich will allen, die von Verfolgung und Gewalt betroffen sind, versichern, dass wir sie nicht vergessen, dass wir ihnen nahe sind und dass wir inständig beten, dass dieser unerträglichen Brutalität, deren Opfer sie sind, bald ein Ende gemacht werde.“ Diesem Gebet will sich die Kirche in Deutschland anschließen.