195 Vertreter der Weltpolitik haben sich auf dem UN-Klimagipfel in Paris in einem internationalen Klimaschutz-Abkommen darauf verständigt, zu versuchen, die durchschnittliche Erwärmung des Weltklimas auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu beschränken. Für die Bewahrung der Schöpfung und den Klimaschutz engagieren sich weltweit auch Christen verschiedener Konfessionen.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, zeigte sich in einer Pressemeldung vom Samstag zufrieden mit dem Erreichten und erklärte: „Für mich ist dieses Abkommen vor allem ein Riesenerfolg für die weltweite Zivilgesellschaft und damit eine große Ermutigung für alle, die sich nicht mit dem Zustand der Welt zufrieden geben, sondern sich für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung engagieren“. Bedford-Strohm dankte denen, die sich im Vorfeld der Tagung für den Klimaschutz eingesetzt hatten. „All das Engagement der vielen Menschen überall auf der Welt, viele auch aus den Kirchen, die seit vielen Jahren genau darauf gedrängt haben, hat sich gelohnt“, erklärte der Ratsvorsitzende.