Die Grundlage aller Theologie sei, dass Jesus die Menschen liebe, erklärte Leo Bigger, Leiter des International Christian Fellowship (ICF) in Zürich, am Samstag bei seinem Vortrag auf dem Jugendplus-Kongress von Willow Creek. Wer eine solche Liebe erfahre, beginne ganz automatisch, für den Glauben zu werben. „Leuchten“ nenne das die Bibel.
Manche Christen seien wie Flutlichter, ihr Glaube sei kaum zu übersehen. Andere seien wie Kühlschränke. Ihr Glaube sei auf den ersten Blick nicht zu erkennen, erst wenn sie sich öffneten, würden andere ihr Licht sehen. Schließlich könne Gott auch kirchenferne Menschen in Kontakt mit Christen bringen, selbst wenn diese keine Lust hätten, für den Glauben zu werben. Bigger nannte diese Menschen Wunderlampen: „Man weiß nie, wann sie leuchten.“ Die Zuhörer rief er dazu auf, ihren eigenen Stil zu entdecken, wie sie anderen von ihrem Glauben erzählen könnten.