Gott wird in dem Film, der auf dem gleichnamigen Buch von William Paul Young basiert, somit als Afroamerikanerin dargestellt. Dies meldet das Fachportal Filmstarts. Die Buchvorlage zu „Die Hütte“ (The Shack) erschien 2007 und wurde zu einem Erfolg: Allein in den USA stand es 70 Wochen auf Platz 1 der Bestsellerliste der New York Times.In der Geschichte führt die Hauptfigur Mackenzie „Mack“ Allen Philips ein Wochenende lang ein persönliches Gespräch mit Gott – in einer einsamen Hütte. Mack und seine Frau Nan müssen mit dem Verlust ihrer kleinen Tochter Missy zurechtkommen. Mitten in seiner Depression bekommt der Vater einen merkwürdigen Brief. Der Verfasser will sich mit Mack in der Hütte treffen, auf der Missy mutmaßlich getötet wurde.
Der Verfasser stellt sich als Gott heraus, der im Buch in Gestalt einer freundlichen Afroamerikanerin auftritt. Mack begegnet Gott auch noch in Person des Zimmermanns Jesus und als Asiatin mit dem Namen Sarayu, die den heiligen Geist verkörpert. Das Treffen auf der Hütte spendet Mackenzie Trost. Weil Gott nicht explizit biblisch dargestellt sei, erntete der Autor Kritik. Im Gespräch mit pro sagte Young, das Buch habe starke persönliche Bezüge.