„Ich hoffe, dass wir mehr dafür tun können, um das Bewusstsein für die weltweite Christenverfolgung zu erhöhen“, sagte Cameron bei einem Osterempfang in seinem Büro in der Downing Street. „Es ist heute der Fall, dass unser Glaube die am stärksten verfolgte Religion ist.“ Religionsfreiheit müsse aber auch für Menschen anderer Glaubensrichtungen gewährleistet und verteidigt werden. Als international engagiertes Land könne Großbritannien hier mehr leisten. Außenminister William Hague sei ebenfalls dieser Ansicht.
Der britische Regierungschef bekannte außerdem: „Ich bin stolz darauf, selbst ein Christ zu sein und dass meine Kinder auf eine kirchliche Schule gehen.“ Etwa alle zwei Wochen schaffe er es, an der Morgenandacht in der St.-Mary-Abbots-Kathedrale teilzunehmen – „das gibt mir Momente des größten Friedens und hoffentlich auch ein bisschen Führung“. Es sei nötig, die Rolle des Glaubens in der britischen Gesellschaft zu stärken. „Ich bin stolz, dass wir ein christliches Land sind, und wir sollten uns nicht schämen, das zu sagen.“