Den Begriff „Crowdfunding“ gibt es eigentlich erst seit dem Jahr 2011. Er ist eine Zusammensetzung aus den englischen Wörtern für „Menge“ (Crowd) und „Finanzierung“ (Funding). Die zwei bekanntesten Plattformen, über die solche Finanzierungen ablaufen, sind kickstarter.com und startnext.de.Projektinitiatoren stellen hier ihre Ideen vor und bewerben sie. Via Online-Spende können Internetnutzer das jeweilige Projekt über einen gewissen Zeitraum hinweg unterstützen.
Ob der nötige Geldbetrag am Ende zusammen kommt, das Projekt also realisierbar ist, ist nicht von vornherein klar. Für das geplante Videospiel „The Call of Abraham“, das die Geschichte von Abraham erlebbar machen sollte, fanden sich zum Beispiel nicht genug Unterstützer. Die benötigten 100.000 Dollar kamen nicht zusammen. Viele Projektideen erzielten aber sogar mehr als die benötigte Summe. Wahrscheinlich bekanntestes christliches Crowdfunding-Projekt aus Deutschland ist die Zeitschrift „Shift“ von Nachwuchsjournalist und Blogger Daniel Höly. Er plant bereits eine weitere Ausgabe.
Dieses und weitere acht Projekte sind uns besonders aufgefallen. In der Bilderstrecke stellen wir sie vor. (pro)