Das ZDF überträgt die Gottesdienste in Zusammenarbeit mit Kirchgemeinden in Deutschland, mit dem ORF aus Österreich, dem Schweizer Fernsehen und aus anderen Ländern. Evangelische und katholische Gottesdienste wechseln sich ab. Rund 700.000 Zuschauer verfolgen im Jahresdurchschnitt die evangelischen Gottesdienste, die in der Regel zwischen 9.30 und 10.15 Uhr ausgestrahlt werden. Die rechtliche Grundlage für die Übertragung gibt der ZDF-Staatsvertrag, der den Kirchen Sendezeit gewährt.
Die Auswahl der Gottdienstorte übernehmen die zwei ZDF-Sendebeauftragten, die dem Team des Medienbeauftragten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Markus Bräuer, angehören. Sie begleiten die Gottesdienstvorbereitungen und entwickeln mit den Kirchengemeinden das Konzept. Zwei bis drei Mal gibt es einen freikirchlichen sowie ein Mal einen orthodoxen Gottesdienst.