In einem Schuhkarton befinden sich neben Zahnbürsten, Strümpfen oder Handtüchern auch Spielsachen und Süßigkeiten. Mitarbeiter von Kirchengemeinden verteilen sie schließlich an die Kinder. Hunderttausende Päckchenpacker haben sich an der weltweit größten Geschenkaktion für Kinder in Not beteiligt. Deutliche Zuwächse an Päckchen hat es in diesem Jahr in Deutschland gegeben. Auch in Österreich wurden 22 Prozent mehr gefüllte Schuhkartons abgegeben als 2012.
„Wir freuen uns sehr über die großartige Unterstützung von vielen Privatpersonen, aber auch Schulen, Kindergärten, Kirchengemeinden und Unternehmen“, sagte Bernd Gülker, Geschäftsführer von Geschenke der Hoffnung. Die Aktion sei inzwischen eine globale Bewegung, die stetig wachse, obwohl immer mehr Weihnachtsaktionen in Deutschland angeboten würden. Projektleiterin Diana Molnár sagte: „In manchen Orten wird mit Unterstützung der Stadtverwaltung jeder Verein zum Mitmachen motiviert.“
In diesem Jahr soll außerdem ein Jubiläums-Geschenk in der Slowakei überreicht werden. Das sechsmillionste Kind, das seit der Gründung der Aktion vom deutschsprachigen Raum aus beschenkt wird, erhält am 16. Dezember einen Schuhkarton.
Das christliche Werk Geschenke der Hoffnung ist in mehr als 20 Ländern tätig. (pro)