Dünn sollten sie sein und eine dunkle Hautfarbe haben, lautet die Ausschreibung für eine Statistenrolle als Sklave in Ridleys Film „Exodus“. 80 Euro sollen die rund 3.000 ausgewählten Statisten pro Tag bekommen. Im Oktober sollen die Dreharbeiten beginnen und etwa anderthalb Monate dauern. Rund 35 Prozent der Menschen in der Region Andalusien haben keine Arbeit. Die Aussicht, zumindest vorübergehend der Arbeitslosigkeit zu entkommen, habe einen wahren Ansturm auf Almeria ausgelöst, wo das Casting stattfand, schreibt die französische Presseagentur AFP. Die halbe Provinz und halb Spanien seien gekommen, teilte einer der Casting-Organisatoren der Agentur mit. Mit so vielen Bewerbern habe man nicht gerechnet.
Ridley Scott gehe es aber nicht darum, die sozialen Probleme in Südspanien zu bekämpfen, schreibt die Welt. Es sei vielmehr der Drehort selbst, für den sich der britische Regisseur interessiere. Denn in Andalusien gibt es die einzige Wüste Europas, die Tabernas-Wüste. Auch „Indiana Jones“, „Lawrence von Arabien“ und „Spiel mir das Lied vom Tod“ wurden neben weiteren Streifen hier gedreht. Dennoch: „Der wirtschaftliche Effekt der Dreharbeiten wird für unsere Provinz sehr wichtig sein“, zitiert die Welt die Kulturverantwortliche der andalusischen Provinzregierung, Maria Mar Vazquez. Das Bibelepos „Exodus“ soll im Dezember 2014 in die Kinos kommen. (pro)
Ridley Scott gehe es aber nicht darum, die sozialen Probleme in Südspanien zu bekämpfen, schreibt die Welt. Es sei vielmehr der Drehort selbst, für den sich der britische Regisseur interessiere. Denn in Andalusien gibt es die einzige Wüste Europas, die Tabernas-Wüste. Auch „Indiana Jones“, „Lawrence von Arabien“ und „Spiel mir das Lied vom Tod“ wurden neben weiteren Streifen hier gedreht. Dennoch: „Der wirtschaftliche Effekt der Dreharbeiten wird für unsere Provinz sehr wichtig sein“, zitiert die Welt die Kulturverantwortliche der andalusischen Provinzregierung, Maria Mar Vazquez. Das Bibelepos „Exodus“ soll im Dezember 2014 in die Kinos kommen. (pro)